Airbus-Orders
Norwegian und CSA bekommen weniger A320 Neo
Eine Bestellung über zwölf A330 konnte Airbus im September verbuchen. Auch bei den kleineren Jets kamen Orders herein. Allerdings gab es auch zwei Stornierungen.
Visualisierung eines Airbus A321 von Norwegian: Zurzeit besteht die Flotte aus Boeing-Jets.
Visualisierung eines Airbus A321 von Norwegian: Zurzeit besteht die Flotte aus Boeing-Jets.
Airbus hat im September Bestellungen für 41 Flugzeuge erhalten. Bei den Langstreckenfliegern orderte Air Asia X zwölf A330-900. Bei den Kurz- und Mittelstrecken-Jets kamen drei Aufträge von namentlich nicht genannten Kunden herein: einer bestellte zehn A220-100, ein anderer vier A220-300 und ein weiterer zehn A321 Neo. Das Leasingunternehmen Aercap orderte fünf weitere A320 Neo, während es zugleich Bestellungen für 14 A320 Neo in solche für die größeren A321 Neo umwandelte.
Allerdings erhielt der Flugzeugbauer auch Stornierungen für neun Flugzeuge. So reduzierte Norwegian ihre Order von 63 auf nur noch 58 A320 Neo. Die unter finanziellem Druck stehenden Norweger hatten schon im vergangenen Herbst alle ihre bestellten A320 Neo und A321 Neo zur Disposition gestellt. Auch CSA Czech Airlines reduziert und will nur noch drei A320 Neo, nachdem es im August noch sieben gewesen waren. Die tschechische Fluglinie hatte sich 2018 entschieden, ihre A319 durch Boeing 737-800 zu ersetzen.
Mehr als 9000 Jets der A320-Familie
Ausliefern konnte Airbus im September 71 Flugzeuge an 42 Kunden. 48 der Jets gehörten zur A320-Familie (40 Neo, acht Ceo), die damit über die Schwelle von 9000 auf 9027 Auslieferungen stieg. Dazu kamen sieben übergebene A220, vier A330 (drei Neo, ein Ceo) und zwölf A350.