Podcast Luftraum
Wo Airlines bei Airbus ihre Ausstattung aussuchen
Wie planen Flugzeugbauer und Airline eigentlich eine neue Kabine? Das erfahren Sie bei einer Tour durchs Customer Definition Centre von Airbus - in unserer neuen Podcast-Folge.
Airbus’ erweitertes Customer Definition Center in Hamburg Finkenwerder: Im Industrie-Loft-Stil wird Kabinenausstattung geplant.
Die Kabinenausstattung wird in einem sogenannten Digital Mockup virtuell entworfen und mit 3D-Brillen angeschaut.
Zudem kann man sich innerhalb eines echten Kabinennachbaus die Entwürfe mithilfe eines Virtual-Reality-Headset ansehen.
Sitze und Co. sind nun auch in den Nachbauten von A320- und A330-Kabinen zum Test montiert. Hier zu sehen: zwei verschiedene Varianten in Sachen Unterhaltungssystem.
A320-Variante für Billigflieger: Zwei Sitze hinten am Ausgang, dazu die WC-Tür, an der noch ein Jump Seat angebaut wird. Die Fluglinien sollen sehen und testen, was sie bestellen und – in diesem Fall – ihren Passagier zumuten.
Welche Variante des Sitznummerschildes ist erwünscht? Auch Details stehen zur Wahl.
In der Mitte die Sitze, links und rechts die WC-Räume: Zur Vereinfachung der Planung wird der Grundriss auf den Boden projiziert.
Viele Farben und Materialien: Hier lassen sich Airbus’ Kunden unter anderem für die Sitze inspirieren.
Airbus’ erweitertes Customer Definition Center in Hamburg Finkenwerder: Im Industrie-Loft-Stil wird Kabinenausstattung geplant.
Die Kabinenausstattung wird in einem sogenannten Digital Mockup virtuell entworfen und mit 3D-Brillen angeschaut.
Zudem kann man sich innerhalb eines echten Kabinennachbaus die Entwürfe mithilfe eines Virtual-Reality-Headset ansehen.
Sitze und Co. sind nun auch in den Nachbauten von A320- und A330-Kabinen zum Test montiert. Hier zu sehen: zwei verschiedene Varianten in Sachen Unterhaltungssystem.
A320-Variante für Billigflieger: Zwei Sitze hinten am Ausgang, dazu die WC-Tür, an der noch ein Jump Seat angebaut wird. Die Fluglinien sollen sehen und testen, was sie bestellen und – in diesem Fall – ihren Passagier zumuten.
Welche Variante des Sitznummerschildes ist erwünscht? Auch Details stehen zur Wahl.
In der Mitte die Sitze, links und rechts die WC-Räume: Zur Vereinfachung der Planung wird der Grundriss auf den Boden projiziert.
Viele Farben und Materialien: Hier lassen sich Airbus’ Kunden unter anderem für die Sitze inspirieren.
Wenn eine Airline bei Airbus ein neues Flugzeugmodell bestellt, muss sie auch die Innenausstattung planen. Das läuft nicht rein digital ab, sondern auch im Customer Definition Centre von Airbus in Hamburg. Die Fluggesellschaften schicken ihre Experten, Entscheider und teilweise auch Crewmitglieder dorthin, um die Kabine zu planen.
Das beginnt bei grundlegenden Entscheidungen wie der über die Größen der verschiedenen Sitzklassen bis hin zu Details wie der Farbe des Teppichs. «Wir brauchen für einen Airbus A350 bestimmt ein bis zwei Jahre, bis die Innenausstattung komplettiert und optimiert ist und genau nach den Wünschen der Airline designet wurde», erklärt Airbus’ zuständiger Manager Ingo Wuggetzer. Wie das genau abläuft, erfahren Sie bei einer Tour durch das Customer Definition Centre in der neuen Folge unseres Podcasts Luftraum:
Die oben stehende Bildergalerie stammt aus einer vorherigen Tour durchs Customer Definition Centre im Jahr 2019. Ein Klick aufs Foto öffnet die Galerie im Großformat.