Risiko Sitznachbar: Wenn der niest, sollte man über einen Platzwechsel nachdenken.

Risiko Sitznachbar: Wenn der niest, sollte man über einen Platzwechsel nachdenken.

Lufthansa

Wie man im Flieger Bazillen meidet

Nach dem Flug kommt die Erkältung - das passiert oft genug. Wie man das Risiko sich anzustecken verringert.

Top-Jobs

Industrial Product Engineer (m/w/d) mit Schwerpunkt Elektrotechnik

Industrial Product Engineer (m/w/d) mit Schwerpunkt Elektrotechnik

Feste Anstellung
Air Expo Abu Dhabi
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Top jobs
Deutschland
Feste Anstellung
Vollzeit

Eigentlich war der Urlaub wirklich schön. Doch schon kurz nach der Ankunft fühlt man sich schlapp, die Nase ist zu, der Hals kratzt. Das Risiko, sich im Flugzeug mit einer Erkältung anzustecken, ist um ein Fünftel höher als sonstwo, wie verschiedene Studien herausgefunden haben. Eigentlich kein Wunder. Eingeschlossen mit Hunderten anderen Passagieren, deren Bazillen durch die Ventilatoren gleichmäßig in der Kabine verteilt werden. Hinzu kommt der Luftzug von der Klimaanlage und die trockene Luft. Doch das sind offenbar nicht die häufigsten Gründe für eine Ansteckung. Eigentlich sind in den meisten Flugzeugen Filter eingebaut, die 99,97 Prozent aller gefährlichen Partikel eliminieren. Der Luftzug meint es also gut mit den Passagieren.

Die riskante Zeit ist also die, in der die Ventilatoren abgestellt sind. Etwa, wenn das Flugzeug lange am Boden warten muss oder während des Ein- und Aussteigens. Das zeigen schon Zahlen aus dem Jahr 1979. Wie das Internetportal Livescience berichtet, hat eine Studie aus dem Jahr Passagiere eines Fliegers gesucht, der wegen Triebwerksproblemen drei Stunden am Boden bleiben musste. Ein Reisender litt unter Grippe. Innerhalb von drei Tagen hatten sich 72 Prozent der anderen 53 Passagiere mit dem Virus infiziert. Das eigentliche Risiko kommt also von den Mitreisenden, die sich in der Nähe befinden und nicht über die Luft.

Feuchtigkeit und Desinfektion helfen

Die Gefahrenzone sind die paar Sitze, die sich um den eigenen herum befinden. Die trockene Luft in der Kabine und auch Müdigkeit, die auf Langstreckenflügen immer aufkommt, macht den Körper angreifbarer. Mit einigen Tipps kann man aber zumindest versuchen, das Risiko, krank zu werden so gering wie möglich zu halten. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass man genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Das verhindert die Dehydrierung. Auch Salzwasser-Nasensprays können helfen, die Schleimhäute weniger anfällig zu machen. Außerdem kann Hand-Desinfektionsmittel helfen, sich vor Viren, die sich an Klapptischen, Sitztaschen oder Staufächern befinden, zu schützen. Und: Der Ventilator ist etwas gutes. Wenn er angestellt ist, kommt die gefilterte Luft heraus - virenfrei. Man ihn also anschalten und auf sich richten.

Mehr zum Thema

Die EU plant neue Regeln für Verkehrssuchmaschinen: Damit sollen mehr Reisende auf die Schiene gelockt werden.
<h1 class="article-header__title"></h1>

EU will, dass Flugsuchmaschinen auch Züge anzeigen

Ein Rollstuhlfahrender an einem Flughafen: Simulierende Reisende stellen Fluggsellschaften und Flughäfen vor Probleme.

Wenn 55 Gäste im Rollstuhl ein- und 30 von ihnen zu Fuß aussteigen

Koffer: Eine kleine, aber schnelle Reise am Flughafen.

So kommt der Koffer in den Flieger

Flugzeughotel mal anders

Flugzeughotel mal anders

Video

KLM-Jet und Solarmodule (Symbolbild): Probleme am Airport Schiphol.
Ob Flugzeuge zwischen 10 und 12 Uhr auf der Polderbaan landen dürfen, entscheidet der Flughafen Amsterdam Schiphol jetzt täglich nach der Wettervorhersage. Der Grund: ein naher Solarpark.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737-200 von Venezolana: Ausgeliefert wurde das Flugzeug 1978.
Fast 50 Jahre nach ihrer Auslieferung ist eine Boeing 737-200 wieder in Betrieb. Ein Video zeigt das Interieur.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
LMS-901: Erstflug im Januar 2022.
Die LMS-901 Baikal steht vor grundlegenden Problemen. Die Entwicklung des russischen Antonov An-2-Nachfolgers könnte laut einem Bericht eingestellt werden. Die Regierung dementiert.
Timo Nowack
Timo Nowack