Flieger von United: Die Airline duldet keine Hasstweets.

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Pilot wegen Hillary-Hasstweet suspendiert

Ein Pilot von United Airlines ließ seinem Hass auf Hillary Clinton bei Twitter freien Lauf. Nun haben ihn die Konsequenzen ereilt.

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Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten ist emotional und es passiert immer wieder, dass Vertreter der Parteien auf beiden Seiten mit Kommentaren unter die Gürtellinie zielen. Für einen Republikaner, der das nun beim Kurznachrichtendienst Twitter tat, hat das drastische Folgen. Er ist Pilot bei United Airlines und sitzt im Abgeordnetenhaus von West Virginia – und er mag ganz offensichlich Hillary Clinton nicht.

In einem Tweet forderte Michael Folk, dass Hillary Clinton wegen Verrats vor Gericht geführt werden soll. Der Kommentar bezog sich auf die Email-Affäre. Clinton wird stark dafür kritisiert, dass sie von ihrer privaten Emailadresse aus staatliche Geschäfte erledigt hatte, als sie Außenministerin der USA war.

«Kommentare stoßen uns ab»

Doch die Forderung nach einer Gerichtsverhandlung war nicht alles, was der Pilot bei Twitter von sich gab. Danach, so der United-Angestellte, solle man Clinton hängen. Das ging seinem Arbeitgeber zu weit. Man habe Folk vom Dienst suspendiert, teilt die Airline – ebenfalls bei Twitter – mit. «Die bedrohlichen Kommentare stoßen uns ab.»

Man untersuche den Fall nun genau. Folk fliegt seit 2008 für United Airlines. Der betreffende Tweet ist inzwischen gelöscht worden und Folk meidet die Öffentlichkeit. Dem Nachrichtensender CNN sagte der Pilot, dass sein Tweet eine Überreaktion gewesen sei.

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