UR-ABA
Ukrainischer Präsident mit Airbus A319 in Frankfurt
Der Präsident der Ukraine stattet Deutschland am Donnerstagnachmittag einen Kurzbesuch ab. Volodymyr Zelenskys Airbus A319 flog aus Oslo nach Frankfurt.
Der Airbus A319 ACJ mit dem Kennzeichen UR-ABA (Archivbild): War in Frankfurt zu Gast.
Der Airbus A319 ACJ mit dem Kennzeichen UR-ABA (Archivbild): War in Frankfurt zu Gast.
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky ist am Donnerstagnachmittag (14. Dezember) überraschend am Flughafen Frankfurt angekommen. Das bestätigte die Polizei Frankfurt bei X (ehemals Twitter). Daten des Flugverfolgungsdienstes Radarbox zeigen, dass der Airbus A319-100 ACJ mit dem Kennzeichen UR-ABA der ukrainischen Regierung nach rund anderthalb Stunden Flug aus Oslo kommend um 14:18 Uhr in Frankfurt landete.
«Nach der Lotsung vom Flughafen Frankfurt nach Wiesbaden sind die Verkehrssperrungen wieder aufgehoben», schrieb die Polizei. «Die Fahrt verlief unproblematisch.» Zelensky selber teilte später Fotos vom Besuchs beim U.S. Army Command in Wiesbaden. Vor der Reise nach Deutschland sei er in Norwegen gewesen, schrieb der Präsident.
UR-ABA wurde umfassend modernisiert
Die Polizei erklärte: «Der Zwischenstopp des ukrainischen Staatspräsidenten in der Clay Kaserne in Wiesbaden wird in Bälde beendet sein. Für die Abreise aus Deutschland wird es erneut zu kurzfristigen Sperrungen kommen.» Um 18:11 Uhr hob die UR-ABA dann wieder vom Flughafen Frankfurt ab und flog nach Rzeszów im Süden von Polen.
Im September war Zelensky erstmals seit Kriegsbeginn wieder mit Regierungs-A319 geflogen. Zuvor hatte die 16 Jahre alte Maschine in Litauen ein neues Interieur und neue Systeme erhalten. Den Auftrag führte das Unternehmen J&C Aero in Vilnius durch.