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Swiss setzt auch im kommenden Sommer auf Air Baltic

Im Sommer 2023 wird Swiss ihren Flugplan weiter ausbauen und auf Stabilität ihres Angebots setzen. Insgesamt bedient die Schweizer Lufthansa-Tochter im Sommerflugplan ab Zürich und Genf 112 Ziele (86 ab Zürich, 47 ab Genf) und plant, rund 85 Prozent der Kapazität von 2019 anzubieten.

Im Interkontinentalbereich stehen die stark nachgefragten Destinationen in Nordamerika im Fokus, zudem werden mit der zunehmenden Öffnung die Verbindungen nach Asien verstärkt. Darüber hinaus wird unter anderem das Angebot in europäische Metropolen ausgebaut. Erstmalig wird Swiss auch im Sommer Zürich mit der südenglischen Stadt Bristol verbinden. Ab Genf nimmt die Airline vier neue Ziele im Norden Europas ins Programm und fliegt neu nach Kopenhagen, Stockholm, Oslo und Hamburg.

«Swiss wird weiterhin mit ganzer Kraft an der Rekrutierung und der Ausbildung von zusätzlichem eigenen Personal arbeiten.» Bis Ende des Jahres sollen rund 800 neue Mitarbeitende in der Kabine eingestellt werden, 2023 dann nochmals knapp 1000.

Die Fluggesellschaft wird auch ihre Wetlease-Partnern fortführen. «Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit Helvetic Airways wird Swiss auch im kommenden Sommer zusätzlich zu den ganzjährig genutzten sechs Helvetic-Flugzeugen weitere Kapazitäten einsetzen», so Swiss. Zudem werde die für diesen Winter eingegangene temporäre Wetlease-Zusammenarbeit mit Air Baltic im Sommerflugplan 2023 fortgeführt, die von Gewerkschaften bereits kritisiert wurde.

«Nicht zuletzt wird die Swiss-Schwestergesellschaft Edelweiss Air von Mai bis Oktober 2023 ein Langstreckenflugzeug vom Typ Airbus A340 für Swiss auf der Strecke Zürich-Montreal im Wetlease betreiben», so Swiss. Der Sommerflugplan 2023 gilt vom 26. März bis zum 28. Oktober 2023.