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So wurde die Business Class von Hainan in eine von Lufthansa verwandelt

Bald nimmt die deutsche Fluggesellschaft den Linienbetrieb mit dem Dreamliner auf. Jetzt zeigt Lufthansa erstmals, wie die Business Class in den Boeing 787 aussehen wird.

Der erste Dreamliner von Lufthansa übt derzeit in Deutschland Starts und Landungen. Ab dem 19. Oktober wird er zwischen Frankfurt und München im Liniendienst unterwegs sein, ab Dezember auf der Langstrecke. Die Boeing 787-9 mit dem Kennzeichen D-ABPA weist wie die weiteren vier Exemplare eine Besonderheit auf. Ihre Kabine ist keine Lufthansa-Kabine.

Einst hatte die HNA Group die fünf Boeing 787 bestellt und für ihre Töchter Hainan Airlines und Suparna Airlines vorgesehen. Dann geriet sie in finanzielle Schwierigkeiten und wollte die Flugzeuge nicht mehr. Lufthansa sprang als Abnehmerin ein. Sie behält das Interieur und passt es nur an ihre Design an. Ausgetauscht werden die Sitzbezüge und Teile der Wandverkleidung sowie Gardinen.

Drei Klassen in den Dreamlinern

Jetzt ist auf der Webseite von Lufthansa erstmals ein Bild aufgetaucht, wie das fertige Business-Produkt der deutschen Fluglinie aussehen wird. Die chinesische Herkunft der Kabine ist unschwer zu erkennen, aber dennoch sieht sie dank kleiner Anpassungen durchaus nach Lufthansa aus. Zuerst hast das Portal Frankfurtflyer über das erste Bild berichtet.

In der Business Class der fünf ersten Dreamliner von Lufthansa stehen 26 Sitze in einer Fischgrät-Anordnung in einer 1-2-1-Konfiguration, gefolgt von 21 Plätzen in 2-3-2 in der Premium Economy, die von der Economy mit 247 Sitzen getrennt ist. Die erste Langstrecke des Dreamliners wird Frankfurt – New York-Newark. Die ersten fünf Dreamliner werden die Kennzeichen D-ABPA, D-ABPB, D-ABPC, D-ABPD, D-ABPE.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie das erste Bild der Business Class der Boeing 787 von Lufthansa.