D-AIXT
So sieht es in Lufthansas erstem Airbus A350 mit Allegris-Kabine aus
Lufthansas erster Airbus A350 mit Allegris-Kabine hebt bald ab. Im Flugzeug macht sie sich - auch ohne First Class - gut. Und bietet einige spannende Details.
Die neue Allegris-Kabine von Lufthansa: In der Business Class gibt es sieben verschiedene Sitzoptionen – je nach Bedürfnis der Buchenden.
Die Farbgebung ist ähnlich wie bisher: dunkelblau, grau und braun.
Acht Suites gibt es in der Business Class. Sie unterscheiden sich durch längere Betten, größere Bildschirme – und sie sind mit Türen verschließbar.
In der Suite ist eine Matratze stets dabei, bei den anderen Sitzen nur auf Nachtflügen. Was – anders als bei anderen Airlines – fehlt: Man kann kein Bitte-nicht-stören-Licht einschalten. Das war aber eine bewusste Entscheidung, da Reisende oft vergessen, das Licht auszuschalten und so den Service verpassen könnten.
Wasser, Amenity Kit und Kopfhörer sind in solchen Fächern verstaut. Hier könnte auch ein Tablet hineinpassen.
Jedoch gibt es nicht an allen Sitzen gleich viel Stauraum. Am Fenster etwa hat man mehr Privatsphäre, aber weniger Platz für seine Sachen …
… als beispielsweise bei Sitzen, die vom Fenster etwas weiter entfernt sind.
Man kann mit den kleinen Zweitbildschirmen auch sein eigenes Gerät verbinden.
In der Mitte kann man als Paar entweder gemeinsam reisen…
Oder alleine mit viel Privatsphäre.
Das Amenity-Kit kann man zuhause als Einkaufstasche weiterverwenden.
In der Bordküche gibt es jetzt einen schicken und größeren Kühlschrank sowie Tablet-Halter für die Crews.
Nettes Feature im Bad der Business Class: Man kann den Mülleimer öffnen, ohne die Hände zu nutzen.
Die Premium Economy hat bei Lufthansa ein deutliches Upgrade erhalten. Die Sitze sehen edel aus, bieten viel Platz und 4K-Bildschirme. Sie stammen vom Anbieter Zim – wie die bei Swiss. Hier gibt es ebenfalls ein Amenity-Kit, eine kuschelige Decke und Kissen.
Die Kopfhörer sind dieselben wie in der Business Class.
Die Sitze in der Economy Class sind in einer 3-3-3-Konfiguration eingebaut.
Auch hier gibt es große Bildschirme und mehrere Lademöglichkeiten.
Kleiner Geheimtipp für alle, die gern zu zweit sitzen wollen: In der letzten Reihe der Economy gibt es die Möglichkeit – von einem Flugbegleiter liebevoll als Honeymoon-Sitze bezeichnet.
Kein Ledersitz: Der Waschraum der hinteren Klassen.
Besonderheit, bis die First Class eingebaut werden kann: Vorne sind sieben Economy-Sitze verbaut, auf denen man allerdings nicht Platz nehmen kann.
Premium Economy Class.
Business Class Suite.
Business Class.
Economy Class.
Die neue Allegris-Kabine von Lufthansa: In der Business Class gibt es sieben verschiedene Sitzoptionen – je nach Bedürfnis der Buchenden.
Die Farbgebung ist ähnlich wie bisher: dunkelblau, grau und braun.
Acht Suites gibt es in der Business Class. Sie unterscheiden sich durch längere Betten, größere Bildschirme – und sie sind mit Türen verschließbar.
In der Suite ist eine Matratze stets dabei, bei den anderen Sitzen nur auf Nachtflügen. Was – anders als bei anderen Airlines – fehlt: Man kann kein Bitte-nicht-stören-Licht einschalten. Das war aber eine bewusste Entscheidung, da Reisende oft vergessen, das Licht auszuschalten und so den Service verpassen könnten.
Wasser, Amenity Kit und Kopfhörer sind in solchen Fächern verstaut. Hier könnte auch ein Tablet hineinpassen.
Jedoch gibt es nicht an allen Sitzen gleich viel Stauraum. Am Fenster etwa hat man mehr Privatsphäre, aber weniger Platz für seine Sachen …
… als beispielsweise bei Sitzen, die vom Fenster etwas weiter entfernt sind.
Man kann mit den kleinen Zweitbildschirmen auch sein eigenes Gerät verbinden.
In der Mitte kann man als Paar entweder gemeinsam reisen…
Oder alleine mit viel Privatsphäre.
Das Amenity-Kit kann man zuhause als Einkaufstasche weiterverwenden.
In der Bordküche gibt es jetzt einen schicken und größeren Kühlschrank sowie Tablet-Halter für die Crews.
Nettes Feature im Bad der Business Class: Man kann den Mülleimer öffnen, ohne die Hände zu nutzen.
Die Premium Economy hat bei Lufthansa ein deutliches Upgrade erhalten. Die Sitze sehen edel aus, bieten viel Platz und 4K-Bildschirme. Sie stammen vom Anbieter Zim – wie die bei Swiss. Hier gibt es ebenfalls ein Amenity-Kit, eine kuschelige Decke und Kissen.
Die Kopfhörer sind dieselben wie in der Business Class.
Die Sitze in der Economy Class sind in einer 3-3-3-Konfiguration eingebaut.
Auch hier gibt es große Bildschirme und mehrere Lademöglichkeiten.
Kleiner Geheimtipp für alle, die gern zu zweit sitzen wollen: In der letzten Reihe der Economy gibt es die Möglichkeit – von einem Flugbegleiter liebevoll als Honeymoon-Sitze bezeichnet.
Kein Ledersitz: Der Waschraum der hinteren Klassen.
Besonderheit, bis die First Class eingebaut werden kann: Vorne sind sieben Economy-Sitze verbaut, auf denen man allerdings nicht Platz nehmen kann.
Premium Economy Class.
Business Class Suite.
Business Class.
Economy Class.
Die D-AIXT duftet in der Kabine noch nach «New Plane Smell» – ganz unbenutzt, wie auch neue Autos. Am 1. Mai wird der neueste Airbus A350-900 von Lufthansa dann erstmals mit Passagieren abheben, der Erstflug führt von München nach Vancouver. Schon jetzt konnten sich Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden und Medien den Flieger genauer ansehen.
263 nutzbare Sitze hat der Langstreckenjet aktuell, 201 davon in der Economy, 24 in der Premium Economy und 38 in der Business Class. Ab Herbst kommen vier Suiten in der First Class hinzu. Aufgrund von Problemen mit der Zertifizierung heben die ersten Flugzeuge vorerst noch ohne die teuerste Buchungsklasse ab. Wo bald die Suiten stehen sollen, sind sieben Economy-Sitze verbaut, die aber frei bleiben.
Suiten auch in der Business Class
Die Kabine, die buchbar ist, beginnt mit der Reihe zwei. Und auch hier gibt es bereits Suiten. In der Business Class stehen acht davon. Sie zeichnen sich durch größere Betten, größere Bildschirme und verschließbare Türen aus.
Auch die anderen Sitze bieten unterschiedliche Optionen, je nach Bedürfnissen der Reisenden. Gedacht wurde an Geschäftsreisende, Alleinreisende, Paare und auch an Familien mit kleinen Kindern. Bei einigen Plätzen besteht die Möglichkeit, die Wiege neben dem Sitz zu platzieren.
Upgrade für die Premium Economy
Ein deutliches Upgrade erhält auch die Premium Economy. Sie ist sowohl von der Business Class als auch von der Economy Class durch einen Sichtschutz getrennt. Die Sitze sind bequem und vom selben Typ wie die Premium-Economy-Sitze der Schwesterairline Swiss – bieten aber ein paar mehr Extras, wie etwa den Bildschirm mit 4K-Auflösung. Auch die Sitze der Economy von Hersteller Recaro sind bequem. Die Beinfreiheit ist vergleichbar mit der bei Wettbewerbern, die Bildschirme wirken groß.
Nach und nach kommen jetzt immer mehr Flieger mit der Allegris-Kabine hinzu. 2024 stößt ein Allegris-Jet pro Monat zur Flotte, ab 2025 sind es zwei.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Fotos und Videos aus der ersten Allegris-Kabine. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.