Neuer Businessjet
So sieht es im Innern des Pilatus PC-24 aus
Der Schweizer Flugzeugbauer kommt mit den Auslieferungen seines ersten Jets in Schwung. Ein Blick in die Kabine des Pilatus PC-24.
Ein Blick in Prototyp Nummer drei von Pilatus’ PC-24 auf der Messe Ebace in Genf: Der Andrang war groß.
Wer den Flieger betritt, schaut zuerst auf Waschbecken und Spiegel.
So sehen die Sitze aus, wenn sie nach hinten geneigt sind.
Unten zwischen den Sitzen befinden sich Steckdosen, in den Konsolen Getränkehalter und …
… ausklappbare Tische.
Der PC-24 ist laut Pilatus der erste Businessjet, der serienmässig mit einem Frachttor ausgestattet ist – und so sieht es hinter diesem Tor aus.
Blick von hinten in die Kabine, entworfen zusammen mit dem Unternehmen Designworks aus der BMW-Gruppe, sowie …
… schließlich ins Cockpit, ausgestattet mit Technik von Honeywell.
Und so sieht der PC-24 mit der Registrierung HB-VSA von außen aus.
Ein Blick in Prototyp Nummer drei von Pilatus’ PC-24 auf der Messe Ebace in Genf: Der Andrang war groß.
Wer den Flieger betritt, schaut zuerst auf Waschbecken und Spiegel.
So sehen die Sitze aus, wenn sie nach hinten geneigt sind.
Unten zwischen den Sitzen befinden sich Steckdosen, in den Konsolen Getränkehalter und …
… ausklappbare Tische.
Der PC-24 ist laut Pilatus der erste Businessjet, der serienmässig mit einem Frachttor ausgestattet ist – und so sieht es hinter diesem Tor aus.
Blick von hinten in die Kabine, entworfen zusammen mit dem Unternehmen Designworks aus der BMW-Gruppe, sowie …
… schließlich ins Cockpit, ausgestattet mit Technik von Honeywell.
Und so sieht der PC-24 mit der Registrierung HB-VSA von außen aus.
Pilatus Aircraft ist nun definitiv in das Jet-Zeitalter gestartet. Der Flugzeughersteller hat bereits fünf PC-24 ausgeliefert. Es ist der erste Flieger mit Düsenantrieb, den das Unternehmen aus dem schweizerischen Stans entwickelt und gebaut hat. Die Maschine mit der Seriennummer 101 ging im Februar an das amerikanische Unternehmen Planesense, Nummer 104 im Mai an den Ex-Nestlé-Präsidenten Peter Brabeck-Letmathe.
Zusammen haben die ausgelieferten Jets bereits rund 450 Flugstunden absolviert, davon gehen mehr als 300 auf das Konto des Planesense-Fliegers. In den kommenden Wochen soll die nächste Maschine an den Royal Flying Doctor Service of Australia gehen, der den PC-24 in einer Ambulanzversion nutzen wird. Insgesamt will Pilatus in diesem Jahr 23 PC-24 ausliefern. Bestellt sind ingesamt 84 und das Orderbuch ist noch immer geschlossen. Erst 2019 wollen die Schweizer wohl neue Bestellungen annehmen.
Tests auf Naturpisten
Der Bedarf nach mehr ist auf jeden Fall da. Etwa bei der luxemburgischen Firma Jetfly, die sich wie Planesense auf Fractional Ownership spezialisiert hat, also darauf, den Kunden eine Art Teileigentum an Fliegern anzubieten. Zurzeit besteht die Flotte des Unternehmens aus 22 PC-12 sowie übergangsweise drei Cessna Citation. Geordert hat die Firma bereits jetzt vier PC-24. Auf der Businessjet-Messe Ebace in Genf erklärte Firmenchef Cédric Lescop im Gespräch mit aeroTELEGRAPH, dass er in zehn Jahren gerne 25 Stück der neuen Pilatus-Jets hätte.
Pilatus selber absolviert mit den PC-24 Prototypen aktuell noch Nachzertifizierungstests. Der Hauptfokus liegt dabei auf steilen Anflügen sowie Starts und Landungen auf Naturpisten. «Die Nachzertifizierungs-Testkampagne soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden», teilt der Flugzeugbauer mit.
Beliebt bei der Ebace
Prototyp Nummer drei, der auch der Endprototyp ist, auf dessen Basis die grundsätzliche Zertifizierung stattfand, zeigte Pilatus auch auf der Ebace in Genf. Das Flugzeug mit der Registrierung HB-VSA erfreute sich großer Beliebtheit. Wer das Interieur des Jets sehen wollte – eines von sechs Ausstattungskonzepten, das Pilatus zusammen mit dem Unternehmen Designworks aus der BMW Gruppe entworfen hat -, brauchte meistens einen Termin oder musste zumindest Wartezeit mitbringen.
In der oben stehenden Bildergalerie können Sie einen Blick in den PC-24 werfen – ganz ohne Wartezeit.