Nach Flug SQ321
Singapore Airlines passt nach Turbulenz-Tragödie Service-Regeln an
Ein Toter und viele Verletzte - das ist die traurige Bilanz nach dem von schweren Turbulenzen getroffenen Flug SQ321. Singapore Airlines reagiert nun mit einer Regelanpassung.
Mahlzeit an Bord von Singapore Airlines: Nur noch, wenn die Anschnallzeichen ausgeschaltet sind.
Mahlzeit an Bord von Singapore Airlines: Nur noch, wenn die Anschnallzeichen ausgeschaltet sind.
Bei den heftigen Turbulenzen auf Singapore-Airlines-Flug SQ321 am 21. Mai kam ein Passagier durch einen Herzinfarkt ums Leben. Viele weitere Fluggäste und Crewmitglieder wurden verletzt – 46 befinden sich immer noch in Bangkok im Krankenhaus.
Derweil hat die Fluggesellschaft ihre Regeln an Bord angepasst. «Zusätzlich zur Aussetzung des Heißgetränkeservices, wenn das Anschnallzeichen eingeschaltet ist, wird auch der Mahlzeitenservice ausgesetzt», so Singapore Airlines laut dem Kanal Channel News Asia
Crewmitglieder kehren zu Sitzen zurück
«Die Besatzungsmitglieder werden die Fluggäste auch weiterhin auffordern, zu ihren Sitzen zurückzukehren und sich anzuschnallen», so die Fluglinie. «Sie werden auch Kunden beobachten, die möglicherweise Hilfe benötigen, einschließlich derjenigen in den Toiletten.» Zudem würden die Mitglieder der Crew selber zu ihren Sitzen zurückkehren und die Sicherheitsgurte anlegen, wenn das Anschnallzeichen eingeschaltet wird.