Jean-Christophe Hérault, Air Canada Regional Manager Sales – Germany, Austria, Switzerland über Lieblingsdestinationen, Gang oder Fenster und schöne Erlebnisse an Bord.
Zur ITB nach Berlin. Da der Flug überfüllt war, habe ich meinen Sitzplatz abgeben müssen und durfte auf einem Jump Seat in der hinteren Galley mitfliegen, mit Blick nach hinten. Das war mal was anderes.
Süd-Sardinien in der Vorsaison: menschenleere Strände, kristallklares türkisfarbenes Meer, leckeres Essen in relaxter Atmosphäre, angenehme Temperaturen, kein Jetlag.
Wenn ich das Glück habe, auf Air Canada ein Upgrade in die Business Class zu bekommen, dann ist die Kombi aus einem Lie-Flat Sitz, einem 3 Gänge Menü, und einem guten Film jedesmal ein schönes Erlebnis.
Ich hatte in 33 Jahren zum Glück kein schlimmes Flugerlebnis. Mal eine Verspätung, mal ein fehlender Koffer, mal ein mieses Essen, mal einen Sitznachbarn, der sich zu breit macht, oder ein verschütteter Kaffee, weil vor mir die Rückenlehne ohne Vorwarnung zurückschnellte, aber nichts, was jemals meine Freude am Fliegen getrübt hätte.
Fenster, ausser wenn meine Tochter mitfliegt, dann muss ich mit dem Mittelplatz vorlieb nehmen.
Aus Passagiersicht schwanke ich zwischen Changi Airport in Singapur und MUC München, aber schöner sind eigentlich kleine Provinzflughäfen, an denen man bei Sonnenschein über´s Vorfeld läuft. Am schönsten ist es, aus einem Wasserflugzeug an einem Holzsteg auszusteigen, sei es auf Vancouver Island, oder auf den Malediven.
Nach Cagliari, Sardinien, jetzt am Sonntag!
In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.