Als zweiter Flughafen in den USA schafft das New York JFK. Erst kürzlich erhielt er die Verbindung nach Ozeanien, die ihn auf die Liste setzte: Air New Zealand fliegt mit einer Boeing 787-10 nach Auckland.

Als zweiter Flughafen in den USA schafft das New York JFK. Erst kürzlich erhielt er die Verbindung nach Ozeanien, die ihn auf die Liste setzte: Air New Zealand fliegt mit einer Boeing 787-10 nach Auckland.

NY Port Authority

FAA mit Problemen

Startverbot und Flugchaos in den USA nach Systemausfall

Weil ein wichtiges Informationssystem für Crews nicht funktionierte, musste die US-Luftfahrtbehörde einen Ground Stop verhängen. Kein Inlandsflug durfte mehr abheben.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Bis kurz nach 9:00 Uhr morgens Ostküstenzeit (15:30 Uhr MEZ) ging erstmal gar nichts. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte für sämtliche Inlandsflüge in den USA ein Startverbot verhängt, wie die Behörde beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Der Grund war ein Systemausfall.

Das System, in dem die sogenannten Notams (Notice to Air Missions) veröffentlicht werden, funktionierte in der Nacht auf Mittwoch (11. Januar) nicht mehr. Es sei «ausgefallen» hieß es auf der Internetseite der Behörde zunächst. Notams enthalten Informationen, die für das mit dem Flugbetrieb befasste Personal wichtig sind, aber nicht weit genug im Voraus bekannt sind, um auf anderem Wege veröffentlicht werden zu können.

Noch immer nicht vollständig wiederhergestellt

Sämtliche Fluggesellschaften und Flughäfen des Landes sind von dem Problem betroffen. In Terminals kommt es zum Chaos. Mehr als 2500 Flüge innerhalb, in oder aus den USA waren am Mittwoch um 7:45 Uhr Ostküstenzeit verspätet, wie die Flugverfolgungs-Website Flight Aware mitteilte. 126 Flüge wurden gestrichen.

Die FAA ist dabei, das Problem zu lösen. Doch bis die Systeme wieder laufen, könnte noch einige Zeit vergehen. Daher der Ground Stop, wie das Startverbot im Fachjargon heißt. Internationale Flüge sind nicht betroffen. «Die FAA arbeitet immer noch an der vollständigen Wiederherstellung», heißt es. «Während einige Funktionen allmählich wieder in Betrieb genommen werden, bleibt der Betrieb des nationalen Luftraumsystems eingeschränkt.»

Kein Hinweis auf Cyberattacke

US-Präsident Joe Biden sei am Morgen vom Verkehrsminister über den Ausfall informiert worden, heißt es vom Weißen Haus. «Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Beweise für einen Cyberangriff, aber der Präsident wies das Verkehrsministerium an, eine umfassende Untersuchung der Ursachen durchzuführen», so Sprecherin Karine Jean-Pierre.

Ab 9:00 Uhr begann der Betrieb dann nach und nach an immer mehr Flughäfen wieder hochzufahren, wie die FAA mitteilte. Der Ground Stop wurde aufgehoben. Man versuche nun herauszufinden, was die Ursache für den Ausfall war, so die FAA.

Mehr zum Thema

Flughafen Brüssel: Etliche Flugausfälle und Verspätungen.

Luftraum über Belgien gesperrt

Annullierte Flüge in Zürich am Mittwoch: Absolutes Chaos.

Ein leerer Himmel und eine Fülle an Fragen

Jets von United, Delta und Southwest: Alle großen Airlines sind betroffen.

Wie Trumps Politik Delta, Southwest und Co. den Start ins Jahr vermiest

Präsident Donald Trump, Hubschrauber: Helikopter sollen in Washington DC künftig eine neue Route nehmen.

Hubschrauber sollen nicht mehr über den Potomac fliegen dürfen

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack