Air-China: Passagiere posteten in Sozialen Netzwerken Bilder der Kabine während des Fluges.

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Air China

Pilot raucht E-Zigarette im Cockpit

Ein Pilot der chinesischen Fluggesellschaft rauchte während im Cockpit - und machte dabei einen weiteren Fehler.

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Für die Passagiere von Air-China-Flug CA106 von Hongkong nach Dalian waren es bange Minuten. Kurz nachdem die Boeing 737 am vergangenen Dienstag (10. Juli) die Reiseflughöhe erreicht hatte, ging es wieder abwärts. Innerhalb von weniger als neun Minuten sank der Flieger wieder um 6500 Meter ab, berichtet der Nachrichtensender CNN.

Noch ist nicht ganz klar, wie genau alles abgelaufen ist. Doch eine E-Zigarette spielte dabei eine wichtige Rolle. Wie ein Sprecher der chinesischen Luftfahrtbehörde Civil Aviation Administration of China CAAC laut CNN erklärte, weisen erste Ermittlungsergebnisse darauf hin, dass der Kopilot eine elektronische Zigarette im Cockpit rauchte. Damit der Geruch nicht in die Kabine zieht, wollte er die Klimaanlage entsprechend einstellen.

Piloten gefeuert

Doch offenbar nutzte er dabei den falschen Schalter und schaltete sie ganz aus – das wiederum ließ das Sauerstoffniveau in der Kabine rasch sinken und die Masken fielen von der Decke. Um das zu korrigieren, musste der Flieger sinken. Als die Piloten bemerkten, dass die ausgeschaltete Klimaanlage der Grund für den Sauerstoffabfall war, schalteten sie sie wieder ein und stiegen erneut auf die Reiseflughöhe.

Wie Air China in einer Mitteilung zum Vorfall schreibt, wurden beide Piloten entlassen. Die Airline verlangt von der Behörde zudem, ihnen die Lizenzen zu entziehen, sollte sich herausstellen, dass die ersten Ermittlungsergebnisse sich bewahrheiten.

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