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Fünf Tote bei Schießerei am Flughafen Fort Lauderdale

Am Fort Lauderdale-Hollywood International Airport eröffnete ein ankommender Passagier das Feuer. Fünf Menschen starben bei der Schießerei, acht Personen wurden verletzt.

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Es passierte am Freitagnachmittag (6. Januar) um kurz vor 13 Uhr Ortszeit. Ein Schütze eröffnete im Bereich der Gepäckausgabe von Terminal 2 des Fort Lauderdale-Hollywood International Airport das Feuer. Der Mann schoß wahlos um sich. Er habe dabei ruhig und besonnen ausgesehen, so eine Augenzeugin. «Ich hörte plötzlich Schreie und sah Leute um ihr Leben rennen», so eine andere Zeugin.

In der Folge wurden Passagiere aus anderen Bereichen des Flughafens auf dem Vorfeld versammelt. Gemäß den Behörden war der Täter ein ankommender Passagier eines Fluges aus Minneapolis. Der 26-jährige Mann mit US-Pass hatte seine Faustfeuerwaffe regulär eingecheckt gehabt. Bei der Gepäckausgabe nahm er sie aus der Tasche und ging damit auf die Toilette. Dort lud er die Waffe, bevor er seine Tat beging.

Unklare Motive

Der Schütze verletzte bei der Schießerei acht Menschen. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Fünf Personen wurden gemäß den Polizeibehörden vom Schützen getötet. Der Täter wurde verhaftet. Seine Motive sind noch unklar. Die Behörden gehen aber eher von einem psychischen Problem als einem terroristischen Hintergrund aus. Der Täter war ehemaliger Soldat und hatte im Irak gedient, wurde aber aus dem Dienst entlassen.

Der Flughafen Fort Lauderdale blieb am Freitag geschlossen. Am Samstag werden die Flüge wieder aufgenommen. Dennoch kann es noch zu Verspätungen und Annullierungen kommen.

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