Absturzstelle der ATR 72: Keine Überlebenden.

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Absturz in Nepal

Die tragische Geschichte der Kopilotin der ATR 72 von Yeti Airlines

Im Cockpit der in Nepal abgestürzten ATR 72 saß A. K. Die Kopilotin von Yeti Airlines hätte nach dem Flug befördert werden sollen. Ihr Mann war ebenfalls Pilot und starb auf ähnliche Weise.

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Am Montag (16. Januar) hat Yeti Airlines alle ihre Flüge annulliert. Die nepalesische Fluggesellschaft wird so den Toten des Absturzes ihres Fluges YT691 gedenken. Am Sonntagmorgen war die ATR 72-500 mit 72 Menschen an Bord um 11 Uhr Ortszeit kurz vor der Landung in Pokhara in eine Schlucht gestürzt. Niemand überlebte.

Der Unfall der ATR 72 mit dem Kennzeichen 9N-ANC ist für alle Beteiligten tragisch. Die Geschichte eines Opfers sticht aber hervor. Es ist die von Kopilotin A. K. Sie flog bereits seit vielen Jahren für Yeti Airlines und flog dabei auch alle Flughäfen im Lande schon an. Jetzt stand ihr nächster Karriereschritt an.

Ehemann starb bei Crash in Jumla

Für A. K. wäre Flug YT691 der letzte vor der Ernennung zur Kapitänin gewesen, wie lokale Medien berichten. Nach der Landung in Pokhara hätte sie die Gratulation ihres erfahrenen Kollegen und Instruktors K. K. im Cockpit und die Beförderung von ihrer Arbeitgeberin erhalten. Doch dazu kam es nicht mehr.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Familie von einem solchen Schicksalsschlag heimgesucht wurde. Auch A. K.s Ehemann war Kopilot bei Yeti Airlines gewesen. Und er war 2006 bei einem Absturz verstorben. Damals stürzte die De Havilland Canada DHC-6 Twin Otter  mit dem Kennzeichen 9N-AEQ nach einem Durchstartmanöver am Flughafen Jumla ab. Alle neun Menschen an Bord starben.

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