Jacksonville

Chartermaschine rutscht von Landebahn in Fluss

Eine von der US-Marine gecharterte Boeing 737 von Miami Air überschoss in Jacksonville die Landebahn und fiel in einen Fluss. Alle Insassen wurden gerettet.

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Der Ausgangsort ist berühmt-berüchtigt. Die Boeing 737-800 von Miami Air International startete am Freitagnachmittag (3. Mai) am Flugplatz Leeward Point in der Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba. An Bord des Fluges vom US-Marine-Stützpunkt nach Jacksonville in Florida befanden sich 136 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder. Um 21:40 Uhr Ortszeit landete die Maschine mit dem Kennzeichen N732MA an der Naval Air Station Jacksonville.

Dabei ging etwas schief. Die 18-jährige Boeing 737, die früher einmal für XL Airways Deutschland unterwegs war, rutschte über die Landebahn hinaus. Sie fiel danach in das seichte Wasser des St. Johns River. Crew und Passagiere - Angehörige der US-Marine - konnten gerettet werden. 21 Menschen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zu den Gründen des Zwischenfalls gibt es noch keine Angaben.

Bekannte Charterairline

Miami Air International führt die Flüge von Guantanamo nach Jacksonville im Auftrag der US-Marine durch. Die Charterfluggesellschaft wurde 1991 gegründet und fliegt heute neben Kreuzfahrt-Gästen und Sportmannschaften vor allem für die Armee. Sie besitzt eine Flotte von vier 737-800.

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