Flieger von Ethiopian: Der blinde Passagier reiste wohl im Frachtraum mit.

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Blinder Passagier in Stockholm erwischt

Ein blinder Passagier reiste mit einer Boeing 787 von Äthiopien bis nach Schweden und kam völlig fit an. Die Polizei hat auch schon eine Vermutung, wie ihm das gelang.

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Flughafenmitarbeiter in Stockholm erlebten am Freitag (14. August) eine ziemliche Überraschung: Sie entdeckten beim Ausladen der Fracht einen Mann, der als blinder Passagier mitgereist war – die komplette Strecke von Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba inklusive eines Zwischenstopps in Rom. Normalerweise überleben blinde Passagiere eine so weite Reise nicht – oder wenn, dann werden Sie in der Höhe ohnmächtig und kommen bewusstlos am Boden an.

Der nun gefundene Afrikaner war aber offenbar bei Bewusstsein und «körperlich fit», heißt es in schwedischen Medien. Er will in Schweden Asyl beantragen. Es gibt auch schon eine Theorie, wie er den Flug so unbeschadet überstanden haben kann: Bei ihm gefunden hat man eine Schlüsselkarte, die darauf hinweist, dass er Mitarbeiter des Flughafens Addis Abeba ist.

Offenbar im Frachtraum versteckt

Die schwedische Polizei vermutet, dass er sich im Teil des Frachtraumes der Boeing 787 Dreamliner versteckt hatte, in dem die Temperaturen wärmer sind und in dem zum Beispiel auch Tiere transportiert werden. Meist reisen blinde Passagiere im Fahrwerksschacht mit. Den letzten Zwischenfall dieser Art gab es erst im Juni. Im Fahrwerk einer aus dem südafrikanischen Johannesburg kommenden Boeing 747 von British Airways hatten sich gleich zwei blinde Passagiere versteckt. Einer von ihnen überlebte die gefährliche elfstündige Reise über zwei Kontinente.

Der zweite blinde Passagier hatte weniger Glück. Seine Leiche wurde auf dem Dach eines Bürogebäudes im Londoner Quartier Richmond gefunden. Der zwischen 25 und 30 Jahre alte Mann war offenbar aus dem Fahrwerk der Boeing 747 gefallen und auf das Haus gekracht.

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