Tower schreitet ein

Airbus A350 von Asiana flog San Francisco viel zu tief an

Beim Anflug auf den Flughafen San Francisco flog ein Langstreckenjet von Asiana Airlines zu früh zu tief. Der Vorfall ging glimpflich aus - weckt aber Erinnerungen an ein Unglück.

Top-Jobs

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

First Officer Astra SPX/G100 oder Citation C550 (w/m/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Abteilungsleitung Commercial Aviation (m/w/d)

Top jobs
Deutschland
Feste Anstellung
Vollzeit
Ready Entry First Officer A320 (100%, all genders)

Ready Entry First Officer A320 (100%, all genders)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Schweiz

Ein Airbus A350-900 von Asiana ist am Sonntag (23. Februar) den Flughafen San Francisco viel zu tief angeflogen. Der aus Seoul kommende Jet mit dem Kennzeichen HL8382 steuerte Landebahn 28L an, als der Tower die Crew anwies, die Flughöhe zu kontrollieren.

Gemäß dem auf Zwischenfälle spezialisierten Portal Aviation Herald hätte sich das Flugzeug 5,6 Kilometer vor der Landebahnschwelle auf 1000 Fuß (305 Meter) Höhe befinden sollen, flog tatsächlich aber zwischen 650 Fuß (laut ADS-B-Daten) und 325 Fuß (laut korrigierter Transpondermessung), also zwischen 198 und 99 Meter. Die Crew von Flug OZ-212 startete durch und landete schließlich im zweiten Anflug ohne Probleme am Airport San Francisco.

Erinnerung an Asiana-Unglück in San Francisco 2013

2013 war eine aus Seoul kommende Boeing 777 von Asiana in San Francisco verunglückt. Damals leitete die Crew ein Durchstart-Manöver zu spät ein und das Flugzeug schlug mit dem Heck auf der Uferbefestigung vor der Landebahn auf. Drei Insassen kamen ums Leben.

Mehr zum Thema

Video zeigt Asiana-Crash aus neuem Winkel

Video zeigt Asiana-Crash aus neuem Winkel

Flugbegleiterinnen von Asiana Airlines: Dürfen nicht mehr allen helfen.

Kabinenpersonal darf nicht mehr mit dem Handgepäck helfen

Airbus A380 mit dem Kennzeichen HL7613: Der 2011 ausgelieferte Jet wird zerlegt.

Korean Air nimmt Airbus A380 auseinander

Boeing 777X: In zwei Jahren soll sie für Lufthansa fliegen.

Korean Air verhandelt nach großer Airbus-Order auch über Boeing 777X

Video

KLM-Jet und Solarmodule (Symbolbild): Probleme am Airport Schiphol.
Ob Flugzeuge zwischen 10 und 12 Uhr auf der Polderbaan landen dürfen, entscheidet der Flughafen Amsterdam Schiphol jetzt täglich nach der Wettervorhersage. Der Grund: ein naher Solarpark.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737-200 von Venezolana: Ausgeliefert wurde das Flugzeug 1978.
Fast 50 Jahre nach ihrer Auslieferung ist eine Boeing 737-200 wieder in Betrieb. Ein Video zeigt das Interieur.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
LMS-901: Erstflug im Januar 2022.
Die LMS-901 Baikal steht vor grundlegenden Problemen. Die Entwicklung des russischen Antonov An-2-Nachfolgers könnte laut einem Bericht eingestellt werden. Die Regierung dementiert.
Timo Nowack
Timo Nowack