HB-JHD: Konnte nicht aus New York weg.

HB-JHD: Konnte nicht aus New York weg.

Tis Meyer/planepics.org

Schaden am Fahrwerk

Airbus A330 von Swiss steckt seit zehn Tagen in New York fest

Nach einer Kollision mit einem Schleppfahrzeug war das Fahrwerk eines Swiss-Jets beschädigt. Erst jetzt kann der Airbus 330 aus New York wieder zurückfliegen.

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Eigentlich hätte der Airbus A330-300 mit der Registrierung HB-JHD bereits am 10. Oktober von New York JFK als Flug LX23 wieder nach Genf reisen sollen. Doch daraus wurde nichts. Und auch der Flug am nächsten Tag fiel aus, weil der Flieger nicht mehr abheben durfte.

Erst am Freitag (21. Oktober) dürfte der 13 Jahre alte Langstreckenjet wieder in Zürich eintreffen - leer. Der Grund: «Am 10. Oktober übersteuerte das Schleppfahrzeug», so ein Sprecher der Airline zu aeroTELEGRAPH. Dabei beschädigte es das Bugfahrwerk des Flugzeuges, sodass dies nicht mehr flugtüchtig war.

Niemand kam zu Schaden

Zu Schaden kam niemand. Zur Zeit des Zwischenfalls hätten sich weder Crewmitglieder noch Reisende an Bord der Maschine befunden, so der Sprecher. Mittlerweile haben Techniker der Airline das Fahrwerk ersetzt und auch auf Funktionstüchtigkeit und Sicherheit überprüft.

Zurück in die Schweiz fliegt der Airbus A330 ohne Passagierinnen und Passagiere an Bord. Am heutigen Freitag (21. Oktober) soll der Überführungsflug wieder in Zürich landen und dann auch in den regulären Linienflugbetrieb übergehen, teilt Swiss mit.

A320 steckte mehr als ein Jahr fest

Zehn Tage klingt lang - aber es geht noch länger, wie Condor vor einiger Zeit schmerzlich erfahren musste. Ein Airbus A320 der deutschen Ferienfluggesellschaft steckte mehr als zwölf Monate in Griechenland fest, weil der Flughafen von Kavala zunächst nicht über die nötige Infrastruktur für eine Reparatur verfügt hatte.

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