Die D-AIDP (Archivbild): Hatte ein Problem auf dem Weg Richtung Kanaren.

Die D-AIDP (Archivbild): Hatte ein Problem auf dem Weg Richtung Kanaren.

Jakob Wert/aeroTELEGRAPH

Landung in Lissabon

Airbus-A321-Crew von Eurowings erklärt Luftnotlage

Der Flug sollte von Hamburg nach Fuerteventura gehen, endete jedoch in Portugal. Grund war ein heißgelaufener Ventilator im Airbus A321 von Eurowings.

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Eurowings-Flug EW7526 von Hamburg nach Fuerteventura ist am Samstag (22. Februar) außerplanmäßig in Lissabon gelandet - mit dem Transpondercode 7700 für einen Luftnotfall. Zuerst berichtete das Portal Aviation Herald und schrieb von «smoke» im Cockpit, also Rauch, Dampf oder Qualm. Der 13 Jahre alte Airbus A321 mit dem Kennzeichen D-AIDP steht seitdem am Flughafen der portugiesischen Hauptstadt.

«Die Piloten hatten im Cockpit einen elektrischen Geruch wahrgenommen, worauf sich der Kapitän entschieden hat, Luftnotlage zu erklären und eine Landung in Lissabon einzuleiten», erklärt Eurowings. Die Sicherheit der Fluggäste und Crews habe zu jeder Zeit oberste Priorität. Und: «Es gab keine Rauchentwicklung.» Der Airbus A321 sei normal gelandet und die 175 Reisenden hätten das Flugzeug über Treppen verlassen.

Ersatzteil wurde nach Lissabon gebracht

«Techniker vor Ort konnten als Ursache einen heißgelaufenen Ventilator ausmachen», so die Lufthansa-Tochter. «Ein für die Reparatur benötigtes Ersatzteil wurde nach Lissabon gebracht.» Die D-AIDP soll am Montag (24. Februar) nach Hamburg zurückfliegen. Die Fluggäste wurden laut Eurowings eine Nacht im Hotel unterbracht und sind am Sonntag mit einer Ersatzmaschine nach Fuerteventura geflogen worden.

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