Airbus A220 von Swiss: Musste in Graz nach heftiger Rauchentwicklung notlanden.

Airbus A220 von Swiss: Musste in Graz nach heftiger Rauchentwicklung notlanden.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Notlandung

Airbus A220 von Swiss blockiert Flughafen Graz

Auf dem Weg von Bukarest nach Zürich musste ein Airbus A220 der Schweizer Fluglinie notfallmäßig in Graz landen. Die Passagiere und Crew von Swiss werden medizinisch betreut.

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Flug LX1885 startete am Montag (23. Dezember) mit fast einer Stunde Verspätung in Bukarest. Der Airbus A220-300 von Swiss überflog danach auf seinem Weg nach Zürich zuerst Ungarn und flog dann in den österreichischen Luftraum ein. Da gab es plötzlich Probleme.

Wie Swiss erklärt, musste der A220 – nach rund zwei Stunden Flugzeit – «aufgrund von Triebwerksproblemen und Rauchentwicklung in Kabine und Cockpit» notfallmäßig in Graz landen. Er landete auf Piste 34C des österreichischen Flughafens. Die 74 Passagiere und fünf Crewmitglieder wurden noch auf der Landebahn evakuiert.

Swiss hat Taskforce eingereichtet

Zehn Passagiere befänden sich in ärztlicher Betreuung. Ein Besatzungsmitglied sei mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Über seinen Zustand ist nichts bekannt, erklärt Swiss. Auch die übrigen vier Crewmitglieder seien medizinisch versorgt worden.  Man habe eine Taskforce eingerichtet, um die Passagiere und Besatzungsmitglieder bestmöglich zu betreuen, so die Lufthansa-Tochter.

Der Airbus A220-300 mit dem Kennzeichen HB-JCD steht noch immer auf der Piste. Der Flughafen Graz ist deshalb derzeit geschlossen.  Man arbeite mit den lokalen Behörden zusammen, um die Ursache des Zwischenfalls zu klären, so Swiss.

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