China

A319 von Sichuan Airlines verliert Cockpitfenster

Während des Fluges barst eine Cockpitscheibe, der Kopilot wurde verletzt, technische Geräte beschädigt. Trotzdem gelang den Piloten eine sichere Landung.

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Ein Airbus A319 von Sichuan Airlines ist am Montag (14. Mai) im chinesischen Chengdu notgelandet. Flug 3U8633 war auf dem Weg von Chongqing nach Lhasa in Tibet, als auf einer Flughöhe von rund 9800 Metern die rechte Frontscheibe beim Kopilot komplett barst, wie das auf Zwischenfälle spezialisierte Portal Aviation Herald berichtet.

Dabei wurde der erste Offizier verletzt und das Autopilotensystem beschädigt, während der Kapitän unversehrt blieb. Nicht ganz klar war zunächst, ob die Cockpitcrew den Schaden schon in der Entstehung bemerkte und umkehrte, bevor die Scheibe barst, oder ob das Fenster gänzlich unerwartet herausgerissen wurde und die Maschine dann beidrehte.

Sauerstoffmasken fielen herunter

In jedem Fall gelang es der Cockpitcrew trotz des schweren Schadens, die Maschine sicher in Chengdu zu landen. Die Fluglinie selber nannte im sozialen Netzwerk Weibo technischen Probleme als Grund für die Notlandung und berichtete, neben dem Kopiloten sei auch ein weiteres Besatzungsmitglied verletzt worden. Dies geschah offenbar beim Sinkflug.

Über den Passagieren lösten sich die Sauerstoffmasken. Gemäß Sichuan Airlines wurden 29 Insassen, die sich nicht wohl fühlten, untersucht, wobei bei einem Passagier eine Rückverletzung und bei einem anderen Hautabschürfungen festgestellt worden seien.

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