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Pilatus PC-24

Schweizer Regierung fliegt jetzt mit Schweizer Jet

Der Schweizer Flugzeugbauer Pilatus hat einen PC-24 an den Bundespräsidenten übergeben. Der Regierungsjet wird hauptsächlich auf Europaflügen zum Einsatz kommen.

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Das Flugzeug trägt die Seriennummer 121 und ist somit die 21. jemals ausgelieferte Maschine vom neu entwickelten Modell Pilatus PC-24. Sie wurde am Montag (18. Februar) im Beisein von Pilatus-Präsident Oscar Schwenk und Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer an den Luftransportdienst des Bundes (LTDB) übergeben.

Stationiert ist die Maschine auf der Bundesbasis auf dem Flughafen Bern-Belp. Sie wird von Piloten der Schweizer Luftwaffe geflogen. Der Jet trägt ein weißgraues Farbschema mit Schweizerkreuz auf dem Heck und der Aufschrift «Swiss Air Force».

Cessna ersetzt

Mit einer Reichweite von 3704 Kilometern wird er primär für Reisen von Mitgliedern der Schweizer Regierung, des Bundesrats, innerhalb Europas genutzt werden. Die Kabine bietet Raum für acht Passagiere sowie Besatzung und Gepäck. Hersteller Pilatus betonte in einer Mitteilung, die Bundesräte könnten dank der Fähigkeit der PC-24, auf sehr kurzen Pisten zu operieren, näher ans Ziel fliegen und damit kostbare Zeit sparen.

Die PC-24 ersetzt eine in die Jahre gekommene Cessna Citation Excel, welche die Schweizer Regierung 2005 dem Fürstentum Monaco abgekauft hatte. Für Interkontinentalstrecken können die Bundesräte auf eine Dassault Falcon 900EX mit einer Reichweite von 8100 Kilometern zurückgreifen.