Aletta von Massenbach: Von Fraport zum BER.

Aletta von Massenbach: Von Fraport zum BER.

BER/Oliver Lang

Podcast Luftraum

«Über Air Berlin brauchen wir leider nicht mehr zu sprechen»

Aletta von Massenbach, Chefin des Flughafens Berlin, ist zu Gast in der neuen Folge des Podcasts Luftraum. Sie spricht über das Fehlen einer Drehkreuz-Airline, ihre Erfahrungen im Ausland und ihren Lieblingsort am BER.

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24 Jahre lang arbeitete sie für den Flughafenbetreiber Fraport, aber nicht in Frankfurt, sondern international. Seit Oktober 2021 leitet Aletta von Massenbach nun den Flughafen Berlin-Brandenburg. Stets ein großes Thema rund um den BER: fehlende Langstrecken.

Als einen der Gründe nennt die Chefin in der neuen Folge unseres Podcasts Luftraum die deutsche Geschichte, «die Teilung Deutschlands und die Teilung Berlins», wodurch Drehkreuze an anderen Standorten entstanden seien. «Es hat sich keine Hub-Airline hier etabliert», so von Massenbach. «Über die Air Berlin brauchen wir - leider - nicht mehr zu sprechen. Aber ohne eine Hub-Airline kann ich auch keinen Hub-Flughafen betreiben.» Und gerade für Langstrecken sei es sehr wichtig, «dass eine Weiterverteilung stattfinden kann».

Drei Airlines Richtung New York

Von Massenbach zeigt sich aber auch zufrieden mit den Verbindungen von Berlin nach Dubai und ab Herbst auch nach Saudi-Arabien. «Und New York wird weiterhin mit drei Airlines beflogen», so die BER-Chefin. «Das sind gute Entwicklungen und darauf werden wir weiterhin aufbauen.» Die Langstrecke habe eine längere Vorbereitungszeit für die Fluggesellschaften. Hinzu kämen aktuell Engpässe bei Personal und Flugzeugen.

In unserer neuen Podcast-Folge spricht Aletta von Massenbach unter anderem auch ihre Erfahrungen im Ausland und über ihren Lieblingsplatz am BER. Hören Sie die Folge hier:

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