Passengershaming II
Wenn das Flugzeug zur Müllhalde wird
Füße, Müll und volle Windeln – als Flugzeug-Reisender muss man manchmal so einiges ertragen. Eine Auswahl.
Der Hashtag #passengershaming stellt Passagiere an den Pranger, die sich in Flugzeugen nicht zu benehmen wissen.
Neben Mitpassagieren lassen aber auch Crewmitglieder Ihren Frust freien Lauf und zeigen, was ihre Gäste nach dem Aussteigen so zurücklassen:
Flugzeugessen ist nicht immer ein Hochgenuss, aber als Armpolster eignet es sich nun wirklich nicht.
Wer mit dem Zug pendelt, weiß: Fast Food ist olfaktorische Folter. Im Flugzeug sind Raum und Luft begrenzter.
An Apple a day … verärgert die Crew.
Bei manchen darf man sich fragen, wie es zuhause aussieht …
oder ob sie eine (sehr geduldige und hoffentlich gut bezahlte) Putzfrau haben.
Zum Glück wollte diese Dame nicht das Fenster öffnen, damit ihre Unterhose schneller trocknet.
Wenn das Flugzeug zum Frisörsalon wird.
Dieses Bild ist gleich in zweierlei Hinsicht ein Aufreger: Warum lässt man eine volle Windel am Platz zurück und wer wickelt sein Baby auf dem Sitz? Sind Sie Crewmitglied und möchten anonym ihre Erlebnisse mit Passagieren teilen? Schreiben Sie an: redaktion@aerotelegraph.com
Der Hashtag #passengershaming stellt Passagiere an den Pranger, die sich in Flugzeugen nicht zu benehmen wissen.
Neben Mitpassagieren lassen aber auch Crewmitglieder Ihren Frust freien Lauf und zeigen, was ihre Gäste nach dem Aussteigen so zurücklassen:
Flugzeugessen ist nicht immer ein Hochgenuss, aber als Armpolster eignet es sich nun wirklich nicht.
Wer mit dem Zug pendelt, weiß: Fast Food ist olfaktorische Folter. Im Flugzeug sind Raum und Luft begrenzter.
An Apple a day … verärgert die Crew.
Bei manchen darf man sich fragen, wie es zuhause aussieht …
oder ob sie eine (sehr geduldige und hoffentlich gut bezahlte) Putzfrau haben.
Zum Glück wollte diese Dame nicht das Fenster öffnen, damit ihre Unterhose schneller trocknet.
Wenn das Flugzeug zum Frisörsalon wird.
Dieses Bild ist gleich in zweierlei Hinsicht ein Aufreger: Warum lässt man eine volle Windel am Platz zurück und wer wickelt sein Baby auf dem Sitz? Sind Sie Crewmitglied und möchten anonym ihre Erlebnisse mit Passagieren teilen? Schreiben Sie an: redaktion@aerotelegraph.com
Vor einiger Zeit startete auf Instagram und Twitter der Trend des Mitpassagiere-Anschwärzens. Es scheint, dass einige Mitreisende nicht unbedingt die beste Kinderstube hatten. Da wird auf Schultern geschlafen und sich über mehrere Sitze ausgebreitet. Das größte und allgegenwärtigste Problem, allerdings scheinen Füsse zu sein. Folgt man in sozialen Netzwerken dem Hashtag #passengershaming, sieht man vor allem eines: viele ungepflegte Quadratlatschen, die sich in alle möglichen Ritzen quetschen.
Meist waren es Passagiere, die ihrem Ärger über ihre Mitreisenden digital Luft machten. Doch auch Flugbegleiterinnen und Begleiter halten nicht mehr hinter dem Berg und posten Bilder, die uns Fluggästen oft verborgen bleiben: Verdreckte Sitzreihen, Windeln und sogar ganze Haarteile wollen nach dem Verlassen versorgt werden. Da darf man sich schon fragen, wie es bei den Dreckspatzen zuhause aussieht.
Haben Sie eine Passagiergeschichte zu erzählen?
Bei der Lufthansa kennt man das Problem nicht. «Unsere Flugzeuge werden kaum verunreinigt hinterlassen», so ein Sprecher der Airline auf Anfrage von aeroTELEGRAPH. Genaue Zahlen zu den Mengen an Müll die täglich aus ihren Maschinen entsorgt werden, gibt es nicht.
Auch bei der Swiss gibt es keine Angaben zu den Müllmengen. Man sei stets bemüht den Abfall zu begrenzen. Dabei stehe man aber oft im Clinch zwischen Umweltschutz, Hygieneanforderungen und Bedürfnissen der Crew, sagt Karin Müller, Sprecherin der Airline. Natürlich rapportiere die Crew hin und wieder über vermüllte Flugzeuge, aber das sei eher selten, so Müller weiter.
Sind Sie Crewmitglied oder haben amüsante Storys aus Ihrem Alltag mit Ihren Passagieren zu berichten? Kennen Sie gar das Problem mit den vermüllten Sitzplätzen oder Fluggästen, die sich einfach nicht zu benehmen wissen? Dann melden Sie sich an redaktion@aerotelegraph.com. Wir werden die besten Storys anonym veröffentlichen.