Dreamliner von Scoot über Wien: Bald regelmäßiges Bild.

Dreamliner von Scoot über Wien: Bald regelmäßiges Bild.

Scoot/depositphotos/Montage aeroTELEGRAPH

Ab Juni

Scoot wählt Wien als neues Ziel in Europa

Mit der Tochter von Singapore Airlines bekommt der österreichische Flughafen eine neue Langstreckenverbindung. Ab Juni fliegt Scoot nach Wien.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Der erste gelb-weiße Dreamliner von Scoot landete im Juni 2018 in Berlin, damals noch auf dem inzwischen geschlossenen Flughafen Berlin-Tegel. Nach Athen war die deutsche Hauptstadt das zweite europäische Langstreckenziel der Billigfluggesellschaft, die Singapore Airlines gehört. Die Strecke wird auch heute noch bedient, wenn auch im Winter teilweise mit einem Zwischenstopp in der griechischen Hauptstadt.

Und damit hat Scoot nicht genug. Im Sommer 2025 erweitert die Airline ihr Streckennetz in Europa um ein drittes Ziel*: Wien. Der Erstflug von Singapur in die österreichische Hauptstadt hebt am 3. Juni um 03:00 Uhr vom Singapore Changi Airport ab und landet um 10:10 Uhr in Schwechat. Der Rückflug startet um 11:25 Uhr in Wien und erreicht Singapur um 04:50 Uhr. Danach bedient die südostasiatische Fluggesellschaft die Strecke regelmäßig an Dienstagen, Donnerstagen und Samstagen.

Langersehnte Verbindung nach Singapur

Flughafenchef Julian Jäger bezeichnet die neue Verbindung in einer Pressemeldung als «lang ersehnte Langstreckenverbindung», welche die Drehkreuzfunktion Wiens stärke. Mit der neuen Route erhalte die österreichische Hauptstadt eine direkte Anbindung an den Heimatflughafen von Star-Alliance-Mitglied Singapore Airlines. Scoot betont, dass die Strecke Südostasien enger mit Osteuropa verknüpfen soll.

Scoot wurde 2011 gegründet und 2017 mit Tigerair, der zweiten Lowcost-Tochter von Singapore Airlines, fusioniert. Laut dem Luftfahrtdatenportal CH Aviation betreibt sie derzeit eine Flotte von 55 Flugzeugen. Auf Kurz- und Mittelstrecken setzt sie auf Embraer E190-E2 und Airbus A320, A320 Neo und A321 Neo. Auf Langstrecken kommen Boeing 787-8 und 787-9 zum Einsatz. Scoot war eine der ersten Fluggesellschaften, die für Langstreckenflüge  auf eine Dreamliner-Einheistflotte setzte.

Reiseklasse mit Ruhebereich

Scoot bietet in ihren Dreamlinern drei verschiedene Reiseklassen an, die sich jedoch von denen klassischer Netzwerkfluggesellschaften unterscheiden. Eine echte Business-Class gibt es nicht. Stattdessen gibt es Scoot Plus: breitere Sitze mit mehr Beinfreiheit im vorderen Bereich der Flugzeuge. Direkt dahinter liegt die Silence-Zone, die als Alternative zur Premium-Economy konzipiert ist. Diese Zone ist ab einem Alter von zwölfJahren buchbar und verspricht eine ruhigere Atmosphäre.

Mehr zum Thema

Die Scooties sind gut drauf beim Erstflug Berlin - Singapur.

Zwölfeinhalb Stunden unterwegs im Billigflieger

Embraer E190-E2 von Scoot: So soll sie aussehen.

Singapore Airlines holt sich Embraer E2 in die Gruppe

Scoot kommt im Sommer 2024 fünf Mal pro Woche nach Berlin

Scoot kommt im Sommer 2024 fünf Mal pro Woche nach Berlin

Airbus A350-900 ULR von Singapore Airlines: Macht den längsten Flug möglich.

Was in 19 Stunden sonst noch passiert

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack