Afghanische Flüchtlinge steigen aus einem Flieger der deutschen Bundeswehr aus. Von Taschkent aus wurden sie mit einem Airbus A340-300 ...

Afghanische Flüchtlinge steigen aus einem Flieger der deutschen Bundeswehr aus. Von Taschkent aus wurden sie mit einem Airbus A340-300 ...

Bundeswehr

Luftbrücke

Diese Airlines halfen bei der Evakuierung aus Afghanistan

Mehr als 100.000 Menschen wurden bereits mit Flugzeugen aus Kabul evakuiert. Neben Militär- halfen dabei auch unzählige Zivilflugzeuge. Welche Airlines an der Afghanistan-Luftbrücke beteiligt waren.

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Es ist eine gigantische Zahl. Rund 130.000 Menschen wurden seit dem Einmarsch der Taliban in Kabul Mitte August aus Afghanistan ausgeflogen. Mit dabei sind nicht nur Angestellte vieler im Lande engagierter Staaten, sondern auch deren lokale Mitarbeitende und andere afghanische Flüchtlinge. Alleine die USA haben mehr als 88.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

Washington hat dazu die sogenannte Civil Reserve Air Fleet aktiviert. Sechs Fluggesellschaften mussten ihr dabei 18 Langstreckenflugzeuge zur Verfügung stellen, um bei der Evakuierung zu helfen. Mit dabei sind auch die drei Großen American Airlines, Delta und United. Deutschland hat bislang 5100 Menschen ausgeflogen. Dabei hat auch Lufthansa mitgeholfen.

Meist nicht nach Kabul

Wie die amerikanischen Airlines flog auch die deutsche Fluggesellschaft nicht selbst nach Kabul. Zu unsicher ist dort die Lage, wie die tödlichen Anschläge vom Donnerstag (26. August) zeigten. Sie holte die Flüchtlinge in einem Land in der Umgebung ab, wohin sie zuvor von Militärflugzeugen gebracht worden waren. Nur Global Crossing Airlines flog mit einem separaten Staatsauftrag der USA direkt in die afghanische Hauptstadt. Insgesamt waren fast 40 Fluggesellschaften an der Rettungsaktion beteiligt.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie, welche Airlines an der Luftbrücke beteiligt waren.

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