Cockpit: Die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich gewaltig. Die European Cockpit Association wollte genauer wissen, welche Airline wie gut ist.
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Europa
Die besten und schlechtesten Airlines für Pilotinnen und Piloten
Die European Cockpit Association befragte ihre Mitglieder. Das Resultat ist eine Einstufung der Arbeitsbedingungen europäischer Airlines aus Sicht der Pilotinnen und Piloten. Zwei deutsche Fluglinien liegen weit vorne.
Top-Jobs
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)
TR/NTR Captain on A220-300
Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)
Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)
Viele Pilotinnen und Piloten hätten in den vergangenen Monaten schlimme Zeiten durchgemacht, sagt Otjan de Bruijn. Die Pandemie habe Entlassungen, ständige Jobunsicherheit und drastische Gehaltskürzungen mit sich gebracht, so der Präsident der European Cockpit Association weiter. Doch er ist auch überzeugt, dass sich die Zeiten wieder ändern werden.
Wenn der Arbeitsmarkt wieder erstarke und die Männer und Frauen im Cockpit sich auch wieder mal nach neuen Jobs umschauen, werde es wichtiger denn je sein, «einen guten, stabilen und sozial verantwortlichen Arbeitgeber zu wählen», so de Bruijn. Dabei will die European Cockpit Association eine Orientierungshilfe bieten. Sie wollte deshalb von ihren Mitgliedern wissen, wie sie ihren Arbeitgeber in puncto Arbeitsbedingungen einstufen.
Air France schafft fast das Maximum
5751 Pilotinnen und Piloten von 136 europäischen Fluggesellschaften haben mitgemacht und den zweiseitigen Fragebogen ausgefüllt. Dabei wurden das Verhältnis der Airlines mit den Gewerkschaften, ihre Einstellung gegenüber Kollektivverträgen, die Anstellungsform, die Qualität der Arbeitsverträge, die Qualität der Unternehmenskultur und der Work-Life-Balance abgefragt. Das Resultat mündet in ein Gesamtresultat, wobei 100 das Maximum ist.
Perfekt ist aus Sicht der Betroffenen keine der Fluggesellschaften. Dennoch gibt es einige, sie sehr gut abschneiden. Spitzenreiter ist Air France mit einem eindrücklichen Resultat von 98 Punkten im European Airlines Social Ranking. Doch es gibt auch Fluglinien, die kommen nur auf 15 Punkte. Interessant dabei ist, dass durchaus auch kleine Airlines ganz vorne mitmischen können.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie die in den Augen von Pilotinnen und Piloten fünf besten, die schlechtesten europäischen Fluggesellschaften sowie ausgewählte weitere Resultate.
Cockpit: Die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich gewaltig. Die European Cockpit Association wollte genauer wissen, welche Airline wie gut ist.
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Das Resultat ist das European Airlines Social Ranking. aeroTELEGRAPH berücksichtigt bei der Auflistung nur die Airlines, für die mindestens 10 Stimmen abgegeben wurden.
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Auf Platz 5 liegt Transavia mit 94 Punkten.
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Auf Platz 4 liegt Air Dolomiti mit 95 Punkten.
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Auf Platz 3 liegen gleichauf KLM...
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... und Lufthansa Cityline mit je mit 96 Punkten.
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Auf Platz 2 liegen Wideroe...
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... und Condor mit je mit 97 Punkten.
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Und Spitzenreiter ist Air France mit mit 98 Punkten.
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Und wie siehts mit weiteren Airlines aus dem deutschsprachigen Raum aus? Austrian Airlines kommt auf gute 93 Punkte.
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Edelweiss kommt auf 92 Punkte.
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Swiss kommt...
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... wie Lufthansa auf 87 Punkte.
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Lufthansa Cargo kommt auf 86 Punkte.
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Eurowings kommt auf 81 Punkte.
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Brussels Airlines kommt auf 77 Punkte.
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Lauda Europe schafft nur magere 29 Punkte.
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Billigairline ist nicht gleich Billigairline: Ryanair kommt auf 38 Punkte, Wizz Air auf 33. Easyjet dagegen schafft 84 Punkte.
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Und wie sieht es ganz unten aus? Auf dem drittletzten Platz liegt – wenn man nur die Airlines mit mehr als 10 Stimmen berücksichtigt – Hi Fly mit 18 Punkten.
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Am zweitschlechtesten schneidet Avion Express mit 17 Punkten ab.
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Smart Lynx ist am schlechtesten platziert und erreicht nur 15 Punkte.
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Video
In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
