Chicago O'Hare
Kojoten-Kollision zwingt Jet von United Airlines zur Umkehr
Ein Tier entwischte in Chicago den Wildhütern - und verirrte sich auf die Startbahn des. Das hatte auch für die Reisenden an Bord einer Boeing 737 Max von United Airlines Folgen.
Top-Jobs
Prüfer:in mit dem Schwerpunkt Zertifizierung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtkomponenten (m/w/d)
Vollzeit
Feste Anstellung
Top jobs
Österreich
Prüfer:in mit dem Schwerpunkt Qualifizierung von Flugsimulatoren (m/w/d)
Vollzeit
Feste Anstellung
Top jobs
Österreich
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)
TR/NTR Captain on A220-300
Von Vogelschlag liest man immer wieder. Nach dem Start oder vor der Landung kann es vorkommen, dass ein Flugzeug mit gefiederten Tieren zusammenstößt und dabei beschädigt wird - auch wenn das Ganze meistens gut ausgeht. Pilotinnen und Piloten werden auf diese Vorfälle auch in der Ausbildung vorbereitet. In Chicago O'Hare ereignete sich allerdings ein anderer tierischer Zusammenstoß.
Am Sonntag (12. Januar) beschleunigte eine Boeing 737 Max 9 von United Airlines gerade auf der Startbahn. Sie sollte als Flug UA1727 in Richtung Phoenix starten. Doch dabei kollidierte der Jet mit einem Kojoten. Dem Tier war es laut einem Bericht des Portals Aviation Herald gelungen, den Wildhütern des Flughafens zu entwischen.
Bugfahrwerk der Boeing 737 Max wurde beschädigt
Nicht klar ist, ob die Cockpitbesatzung nicht bemerkte, dass es eine Kollision gegeben hatte, oder ob es aufgrund der hohen Geschwindigkeit zu spät war, den Start abzubrechen. Jedenfalls hob der Jet von United mit der Registrierung N37507 ab. Doch weil das rechte Bugfahrwerk beschädigt war, entschied sich die Crew zur Umkehr.
Rund 40 Minuten nach dem Start landete die Boeing 737 Max wieder in Chicago. Alle Insassen waren wohlauf - der Kojote allerdings wohl nicht. Der Schaden stellte sich nach einer Inspektion als nur gering heraus und vier Stunden später war der Flieger bereits wieder im Einsatz. Die Reisenden wurden mit einer Ersatzmaschine nach Phoenix geflogen.
Video
Eine Antonov An-12 von Atran hatte bei der Landung in Westsibirien Probleme. Das Fahrwerk klappte weg - und das führte zu einem spektakulären Manöver des Frachtflugzeugs.
Ein bei Luftfahrtfans beliebtes Hotel bleibt wohl für immer geschlossen. Der Rumpf des Boeing-747-Hostels könnte in Einzelteile zerlegt und verkauft werden.
Nichts ging mehr am größten Flughafen Europas: London-Heathrow leidet am Freitag unter einem massiven Stromausfall. Bis zu 1300 Starts und Landungen dürften ausfallen.