Der Kranich tritt bereits früh auf dem Leitwerk auf, aber noch ohne Umrandung.
Lufthansa
Bemalung der Flugzeuge
Wie sich Lufthansa über die Jahre neu kleidete
Von ganz schlicht, bis reichlich bunt - Lufthansa hat ihre Bemalung im Laufe der Geschichte wiederholt angepasst. Ein Blick zurück.
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Otto Firle wusste, was es heißt zu fliegen. Im ersten Weltkrieg war der Bonner als Pilot im aktiven Diensteinsatz gewesen. Danach widmete er sich als Architekt und Grafikdesigner dem Kreativen. Er schuf dabei eines der weltbekanntesten Logos. Für die Deutsche Luft-Reederei entwarf er 1918 ein Markenzeichen basierend auf einem stilisierten Kranich.
Der Zugvogel mit großen Flügeln wurde leicht nach oben geneigt dargestellt, als würde er gleich starten. Das habe zur «aufstrebenden jungen Airline» gepasst, schrieb Lufthansa einmal. Inzwischen wurde aus der Deutschen Luft-Reederei längst Lufthansa und die ist nicht mehr ganz jung. Der Kranich hat trotzdem jede Renovierung des Markenauftritts überlebt. Auch die jetzige.
Kranich leicht verfeinert
Der Kranich wird zwar beim Redesign 2018 leicht verfeinert, bleibt im Kern aber unverändert. Das ist für die Fluglinie nichts Neues. Im Laufe der Geschichte hat Lufthansa das Markenbild immer wieder angepasst. Auch die Flugzeuge wurden immer wieder neu bemalt.
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie, wie sich der Auftritt von Lufthansa über die Jahre verändert hat.
So kommen die Lufthansa-Flieger aktuell daher. Weiß ist die vorherrschende Farbe, der Rumpf ist unten grau ebenso sind die Triebwerke grau gehalten.
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In den Sechzigerjahren passte Lufthansa den Markenauftritt mehrmals an, unter anderem wurde Helvetica als neue Schriftart eingeführt. Die auffälligste Änderung wurde 1967 vorgenommen - der Kranich erschien erstmals im gelben Kreis auf dem blauen Leitwerk. Im Bild ist eine Boeing 707 zu sehen.
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Zuvor kamen die Lufthansa-Flieger mit anderer Schrift und komplizierter geschwungener Bemalung an der Nase daher.
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Eine Curtiss Wright CW-20 von Lufthansa 1963 in der alten Bemalung.
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Eine Junkers G-31 in den Dreißigerjahren. Die Fluglinie schreibt sich noch Luft Hansa.
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Der Kranich tritt bereits früh auf dem Leitwerk auf, aber noch ohne Umrandung.
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Und ab 2018 werden die Flieger so aussehen.
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