Viel braucht es dazu nicht mehr zu sagen: Das Grounding der Swissair im Oktober 2001 ist das Trauma der Schweizer Luftfahrt. Im April 2002 stellte die nationale Airline den Betrieb ein. Schon zuvor gab es in der Schweiz diverse Airline-Pleiten.

Viel braucht es dazu nicht mehr zu sagen: Das Grounding der Swissair im Oktober 2001 ist das Trauma der Schweizer Luftfahrt. Im April 2002 stellte die nationale Airline den Betrieb ein. Schon zuvor gab es in der Schweiz diverse Airline-Pleiten.

RuthASWikimedia/CC

Verflogene Schweizer Airline-Träume

Eine Airline aus Genf plant Billigflüge in die USA. Experten sind skeptisch - auch weil viele Schweizer Luftfahrtprojekte scheiterten.

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Julian Cook wagt es erneut. Mit seinem Projekt Fly Baboo erlitt der Schweizer Unternehmer Schiffbruch. Er konnte die Fluggesellschaft zwar verkaufen, später flog sie aber beinahe in die Pleite und wurde nur dank der Übernahme durch Darwin Airlines im Jahr 2010 nicht liquidiert. Zuvor hatte er 2001 Newlines Airways lanciert. Die Fluggesellschaft sollte als Nur-Business-Anbieter Geschäftsleute mit einer Boeing B757 luxuriös von London nach New York fliegen. Das Projekt hob aber nie ab. Jetzt schickt der umtriebige Manager Fly A an den Start. Der Billigflieger mit Sitz in Genf will Langstrecken in die USA anbieten - zu Kampfpreisen. Experten sind gegenüber der Idee skeptisch - genauso wie viele Leser von aeroTELEGRAPH. «85 Euro sind schon innerhalb Europas nicht wirklich kostendeckend, wie soll denn das auf der Langstrecke funktionieren?», heißt es etwa in den Kommentaren.

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