Mit einer Fläche von 555'000 Quadratmetern wird der neue Airport Mexikos einer der größten der Welt. Die Architekten von Norman Foster überziehen den ganzen Flughafen mit einer einzigen gewölbten Hülle aus leichtem Stahl und Glas.
Foster + Partners
Design von Norman Foster
So wird Mexikos Mega-Flughafen
Mexiko City bekommt definitiv einen riesigen neuen Flughafen. Gebaut wird er von Stararchitekt Norman Foster. Der verspricht ein revolutionäres Design.
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Für Staatspräsident Enrique Peña Nieto ist klar. Der heutige Aeropuerto Internacional Benito Juárez ist eine Belastung für sein Land. Er behindere den Transport im Inland, die Verbindung mit der Welt, den Handel und Investitionen. Deshalb beschloss Nieto nun, dass in Mexiko City ein neuer Flughafen gebaut wird. Er soll bis 2020 fertig sein und dann 120 Millionen Passagiere aufnehmen können - drei Mal so viele wie der heutige Airport.
Gebaut wird der neue Flughafen in zwei Etappen. In der ersten entstehen drei Pisten für eine Kapazität von 50 Millionen Passagiere, in der zweiten werden dann drei weitere Start- und Landebahnen erstellt und der Airport erreicht seine Zielkapazität. Er wird 94 Standplätze aufweisen und auch den Airbus A380 aufnehmen können. Zu liegen kommt Mexikos Mega-Airport gleich neben dem bestehenden. Der wird dann ab 2020 stillgelegt und umgenutzt.
Mexiko City als nachhaltigster Flughafen der Welt
Den Auftrag zur Realisierung bekam der britische Stararchitekt Norman Foster. Er verspricht einen revolutionären Bau, der mit dem bisherigen Flughafendesign breche. Auch soll der Airport der nachhaltigste der Welt werden.
Erfahren Sie in der Bildergalerie oben die Details zu Fosters Entwurf für den Flughafen von Mexiko City.
Mit einer Fläche von 555'000 Quadratmetern wird der neue Airport Mexikos einer der größten der Welt. Die Architekten von Norman Foster überziehen den ganzen Flughafen mit einer einzigen gewölbten Hülle aus leichtem Stahl und Glas.
Foster + Partners
Die technische Infrastruktur wird vollständig unter dem Flughafen zu liegen kommen. So braucht es auf dem Dach keine Röhren oder Schächte und der Blick auf den Himmel bleibt frei. Foster nennt es ein «Fest von Raum und Licht».
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Ein Merkmal des Designs sind kurze Gehwege. Obwohl er 94 Gates aufweist, braucht der Passagier kaum je das Stockwerk wechseln, Unterführungen oder ein Verbindungsbahn benützen müssen. Jeder Punkt soll innert weniger Minuten zu erreichen sein.
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Die Glas-Stahl-Hülle dienst als Sonnenkollektor und fängt auch Regenwasser auf. Durch ein ausgeklügeltes System soll fast das ganze Jahr über keine Heizung oder Klimaanlage nötig sein. Geregelt wird die Temperatur mit Außenluft.
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