Eine MD-10-30 wird die bisherige DC-10-10 bald ersetzen. Durch den Wechsel zum neueren Modell spart Orbis Zwischenlandungen und Treibstoff - und so Geld.
Orbis International
DC-10 als fliegendes Krankenhaus
Die Hillfsorganisation Orbis setzt eine McDonnell DC-10 ungewohnt ein. Sie betreibt darin eine Hightech-Augenklinik für arme Länder. Nun wird der Jet ersetzt.
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Zuerst versuchte Freddie Laker mit der DC-10 sein Glück. Doch seine Laker Airways ging als erste Billig-Langstreckenfluglinie der Geschichte im Jahr 1982 spektakulär pleite. Danach gehörte das Flugzeug Jet American Trans Air, Cal Air International und Novair International Airways. Auch sie erreichten mit der McDonnell DC-10-10 nichts - alle drei erlitten ebenfalls eine finanzielle Bruchlandung.
Mehr Glück hatte die amerikanische Hilfsorganisation Orbis. Sie kaufte den gebrauchten Jet 1992 für 14 Millionen Dollar. Und sie fliegt ihn bis heute. Im Innern steckt viel Hochtechnologie. Orbis nutzt die DC-10 als fliegende Augenklinik. Nun soll die 44-jährige Maschine aber bald durch eine modernere MD-10-30 ersetzt werden. Sie wurde von Fedex gespendet.
Erfahren Sie mehr über die ungewöhnliche DC-10 in unserer oben stehenden Bildergalerie.
Eine MD-10-30 wird die bisherige DC-10-10 bald ersetzen. Durch den Wechsel zum neueren Modell spart Orbis Zwischenlandungen und Treibstoff - und so Geld.
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Der Zweck des Flugzeuges bleibt jedoch der gleiche: Im Innern steckt eine moderne Augenklinik. Orbis fliegt damit in Entwicklungsländer, wo Spitzenmedizin sonst nicht erhältlich ist.
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Aussen sehen die DC-10 und die MD-10 aus, wie gewöhnliche Flieger.
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Doch innen verfügen sie unter vielem anderen über einen Hörsaal, um lokale Ärzte auszubilden.
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Daneben gibt es einen Operationssaal, einen Aufwachraum, ...
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... oder auch einen Laser- und Untersuchungsraum sowie ein Sterilisierungszimmer.
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