Platz 7: Cargolux, Luxemburg - 7345 Millionen Tonnenkilometer.

Platz 7: Cargolux, Luxemburg - 7345 Millionen Tonnenkilometer.

Cargolux

Boeing 777-300 ESRF

Cargolux hat Interesse an umgebauten Boeing 777

Die Frachtairline denkt über eine Diversifizierung der Flotte nach. Daneben schaut sich Cargolux bei Airbus und Boeing um, aber auch bei einem spezifischen Umbauangebot.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Sie stammt aus einem kleinen Land, mischt aber dennoch an der Weltspitze mit. Mit 7,18 Milliarden Tonnenkilometer war Cargolux 2019 der achtgrößte Luftfrachttransporteur der Welt, wie Zahlen der Iata zeigen. Sie war damit nur wenig kleiner als Lufthansa mit ihren Konzernairlines und Lufthansa Cargo.

Die Waren der Kunden transportiert Cargolux mit einer Flotte von 30 Boeing 747 durch die Welt. Das wird sich jedoch ändern. Bereits vor eineinhalb Jahren erklärte Vorstandsvorsitzender Richard Forson gegenüber aeroTELEGRAPH, dass er über eine Diversifizierung der Flotte nachdenkt. Besonders interessiert zeigte er sich an einer Frachtversion des A350, sollte Airbus die anbieten.

Boeing 777X weniger interessant

Das ist auch jetzt noch ein Thema. Wenn Airbus und Boeing Frachtversionen ihrer neuen Flieger auf den Markt brächten, sei das eine Option, sagte Forson gemäß dem Magazin Flightglobal kürzlich bei einer Veranstaltung. Bei Boeings 777X zeigte er sich allerdings schon mal skeptisch. Er werde sich das Modell sicher anschauen, sollte es angeboten werden. Allerdings sei die Boeing 777-8 «nur kurze Zeit später» entworfen worden, nachdem Boeing die Frachtversion der klassischen 777 auf den Markt brachte, so der Carglux-Chef.

Da weder Airbus noch Boeing angesichts der Corona-Krise aber aktuell Anstalten machen, einen neuen Frachter anzubieten, schaut sich Cargolux auch anderswo um. Umbaufrachter seien interessant, erklärte er. «Was wir sehr genau betrachten, ist der Umbau der 777-300 ER», so Forson gemäß Flightglobal. Die Leasinggesellschaft Gecas und der israelische Luft- und Raumfahrtkonzern IAI haben vor einem Jahr ein Programm zum Umbau von Triple Seven zu Frachtern gestartet.

Deutlich höhere Kapazität

Die werksneue 777 F basiert auf der 777-200 LR und wird von Boeing ausschließlich als Neuflugzeug angeboten. Der Vorteil der umgebauten 777-300 ER, die offiziell 777-300 ERSF heißen, ist ihre Größe. Der Konversionsfrachter ist rund zehn Meter länger und bietet rund 25 Prozent mehr Kapazität. Zudem soll er gemäß Gecas und Israel Aerospace Industries einen bis zu 21 Prozent geringeren Treibstoffverbrauch haben als vierstrahlige Frachter.

Mehr zum Thema

Boeing 747 im Retro-Look: Cargolux feiert den 50. Geburtstag.

Cargolux verpasst einer Boeing 747 einen Retrolook

Douglas DC-8 von Cargolux: 1973 erhielt erhielt die Frachtfluggesellschaft das Modell als ersten Flieger mit Strahltriebwerken.

Wie Cargolux mit Eisbergsalat und Erdbeeren startete

Richard Forson: «Früher oder später werden uns nach einem Frachter einer neuen Generation umschauen.»

«Airbus bietet mit A350 sehr gute Plattform für Frachter»

Airbus A220 von Delta: Die Airline fand bisher nur an einer von zwei Stellen Probleme.

Gewisse Airbus A220 zeigen erneut Korrosion

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack