I-6 F2 von Inmarsat: Kommt im Februar ins All.

I-6 F2 von Inmarsat: Kommt im Februar ins All.

Inmarsat

Von Toulouse nach Florida

Airbus Beluga transportiert Satellit mit Spannweite einer Boeing 767

Prominenter Auftrag für die neue Frachtairline: Airbus Beluga Transport fliegt einen 5,5 Tonnen schweren Satelliten von Toulouse nach Florida. Allerdings muss der Spezialfrachter dabei Tankstopps einlegen.

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Im Dezember 2021 beauftragte Inmarsat die russische Volga-Dnepr. Die ukrainische Frachtfluglinie brachte damals den 5,5 Tonnen schweren Satelliten I-6 F1 mit einer Antonov An-124 von Toulouse nach Japan. Für den Start des Zwillings setzt das britische Satelliten-Telekommunikationsunternehmen auf eine Airbus-Tochter.

Airbus Beluga Transport wird den von Airbus gebauten Inmarsat-Satelliten I-6 F2 mit einem Airbus Beluga von Toulouse zum Kennedy Space Centre in Florida fliegen. Dort wird ihn Elon Musks Space X im Februar mit der Falcon-9-Rakete ins All bringen. Von seiner geostationären Umlaufbahn 36.000 Kilometer über dem Äquator aus soll er mehr als 15 Jahre lang für mobile Kommunikation sorgen.

Fast so groß wie ein Londoner Doppeldeckerbus

Der Airbus Beluga - die technische Bezeichnung lautet Airbus A300-600 ST – kann die schwere und teuere Fracht allerdings nicht nonstop nach Florida fliegen. Rund zweieinhalb Tage wird er unterwegs sein und dabei mehrere Stopps zum Auftanken einlegen.

Der I-6 F2 ist wie sein Zwilling I-6 F1 sind fast so groß wie ein Londoner Doppeldeckerbus, und wenn seine Solarzellen auf die volle Breite von 47 Meter ausgefahren sind, hat er eine Spannweite ähnlich der einer Boeing 767.

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