Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.

Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.

aeroTELEGRAPH

Ziele für Produktion

So viele Superjets und MS-21 will Russland bis 2030 bauen

Russland möchte die Produktion eigener Flugzeuge möglichst schnell hochfahren. Staatskonzern Rostec macht deutlich, wie viele Flieger bis 2030 ausgeliefert sein sollen.

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Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben westliche Sanktionen der zivilen Luftfahrt in Russland den Nachschub abgedreht: Aus den USA und Europa gehen keine Flugzeuge mehr nach Russland, nicht gekauft, nicht geleast. Auch Ersatzteile für ihre Boeing- und Airbus-Flieger können russische Airlines nicht mehr beziehen.

Daher will die russische Regierung den eigenen Flugzeugbau so schnell wie möglich hochfahren. Die westlichen Komponenten sollen aus den heimischen Fliegern verschwinden und neben neueren Modellen wie Superjet, Irkut MS-21, und Ilyushin Il-114-300 sollen auch Tupolev Tu-214 und Ilyushin Il-96-300 ein Revival erleben.

Die Ziele bis 2030

Der staatliche Technologie- und Rüstungskonzern Rostec hat nun Ziele für die Produktion formuliert. Rostec kontrolliert das Luftfahrtkonsortium UAC, in dem die russischen Hersteller zusammengefasst sind.

Wie Rostec in ihrem Telegram-Kanal schrieb, ist vorgesehen, dass bis zum Jahr 2030 an heimische Airlines ausgeliefert werden: mehr als 140 Superjet New, rund 270 Irkut MS-21, 70 Il-114-30 und Tu-214 und zwölf Il-96-300. Die Produktion des neuen Superjets mit so wenig ausländischen Teilen wie möglich soll 2023 bei 20 Exemplaren im Jahr liegen.

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