Airbus A350 von China Southern: Viele Airbus-Jets gehen in das Land.

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Covid-19

Omicron könnte China-Geschäft von Airbus gefährden

Jedes vierte Flugzeug lieferte Airbus 2021 nach China aus. Doch 2022 könnte hart werden, sollte sich die Corona-Lage im Land weiter verschärfen, meint das Management.

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Das Ziel für 2021 hat Airbus erreicht und mehr als 600 Flugzeuge ausgeliefert. Damit liegt der Konzern auch vor dem US-Rivalen Boeing mit 340 übergebenen Jets. Doch es gibt offenbar nicht nur positive Aussichten für das laufende Jahr.  Schuld daran ist auch hier Omicron.

Die hochansteckende Variante des Coronavirus könnte, so Airbus-Chef Guillaume Faury im Gespräch mit Analysten, den Markt in China gefährden. Das Land verfolgt eine Zero-Covid-Strategie. Und die hochansteckende Variante hat bereits zu Lockdowns geführt.

Noch sieht es stabil aus

Eine Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung von Omicron könnte die Fähigkeit von Airbus beeinträchtigen, die Kunden in China zu beliefern, so der Manager. Zudem könnte sie auch die Nachfrage nach weiteren Flugzeugen dämpfen, fürchtet man beim europäischen Hersteller.

Jedes vierte Flugzeug von Airbus ging 2021 in die Volksrepublik. «Omicron hat das Potenzial, das Bild in China im Vergleich zu 2020 oder 2021 deutlich zu verändern», so Faury. Noch sehe es stabil aus. «Im Moment sehen wir keine Störungen oder Risiken», fügte er an. Doch man beobachte die Lage im Land genau.

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