Dort wären Kurz- und Langstrecken benachteiligt, weil Start und Landung beziehungsweise mitgeführtes Kerosin stärker ins Gewicht fallen. In einem zweiten Schritt werden die Effizienzergebnisse zu einem globalen Wert zusammengezählt. Ein Wert von 100 würde bedeuten, dass die Fluggesellschaft das Optimum erreicht, das heute möglich ist.
aeroTELEGRAPH
Die Dreamliner-Triebwerke Trent 1000 von Rolls-Royce machen schon länger Probleme. Nun müssen auch Schwestermotoren des Airbus A330 Neo inspiziert werden.
Triebwerke vom Typ Trent 1000 haben Dreamliner schon über Hunderttausende von Kilometern angetrieben. Und sie haben Zehntausende von Flügen absolviert. Dennoch sind die Motoren von Rolls-Royce noch Problemkinder. Die Turbinenblätter zeigten ungewöhnlich frühe Ermüdungserscheinungen.
Viele Trent-1000-Triebwerke mussten deshalb inspiziert, Boeing 787 mitunter vorübergehend aus dem Betrieb gezogen und ihre Motoren überholt werden. Nun ordnet die europäische Luftfahrtbehörde Easa zusammen mit weiteren Checks bei Trent 1000 auch Inspektionen bei gewissen Exemplaren des Schwestermodells Trent 7000 an.
Das Trent 7000 treibt Airbus A330 Neo an. Bei den neuen Checks geht es um eine Dichtung einer Kompressorwelle, die möglicherweise Risse aufweisen kann. Das Problem kann dazu führen, dass das Flugzeug schlechter gesteuert werden kann. Deshalb müssen bei Motoren, die bereits mehr als 1000 Flugzyklen (Start, Flug und Landung) absolviert haben, innerhalb von 30 Tagen überprüft werden.