Airbus A380 von Lufthansa: Kehren nach und nach zurück.

Airbus A380 von Lufthansa: Kehren nach und nach zurück.

Lufthansa

Im Jahr 2024

Lufthansa bringt zwei weitere Airbus A380 zurück

Die deutsche Fluggesellschaft treibt die Rückkehr des Superjumbos voran. Im nächsten Jahr wird Lufthansa zwei weitere Airbus A380 reaktivieren.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Lufthansas wieder entflammte Liebe zum Airbus A380 nimmt immer konkretere Formen an. Die Reaktivierung von insgesamt vier Superjumbos für diesen Sommer hat mit zwei Maschinen bereits begonnen. Die D-AIMK befindet sich zur Wartung in Manila, die D-AIMM steht in Frankfurt. Zwei weitere A380 werden in den kommenden Wochen aus dem spanischen Teruel folgen.

Bei der Bestellung neuer Langstreckenjets am 1. März nannte der Konzern den A380 dann nicht unter den Flugzeugmodellen, die er im Gegenzug aussortieren wird. Eine Sprecherin erklärte, der A380 und die ebenfalls nicht genannte Boeing 747-8 seien deutlich jünger als die Airbus A340, Boeing 777-200, 767-300 und und 747-400, welche die der Gruppenflotte verlassen werden.

Einsatz noch viele Jahre möglich

Das war ein deutlicher Hinweis darauf, dass Lufthansa noch lange mit dem Superjumbo plant. Zum Vergleich: Zur Boeing 747-8 hatte Konzernchef Carsten Spohr kürzlich gesagt, man werde mit ihr noch «bis weit in die kommende Dekade» fliegen.

Offen ist bisher, wie viele A380 Lufthansa wieder einsetzen wird. Bestätigt hatte der Konzern bisher nur die vier, die für diesen Sommer in München stationiert werden. Er ließ sich aber auch offen, noch weitere folgen zu lassen. Das könnten maximal vier zusätzliche sein. Denn sechs der einst 14 Superjumbos gehen bis November 2023 zurück an Airbus, wie Lufthansa im Geschäftsbericht 2022 bestätigt, den der Konzern am Freitag (2. März) veröffentlichte.

Zwei weitere Rückkehrer 2024

Der Bericht verrät auch, dass die Fluggesellschaft auf jeden Fall wieder sechs A380 betreiben wird. In einer tabellarischen Flottenübersicht ist zu den A380 nämlich in einer Fußnote angemerkt: «Davon werden zwei Flugzeuge im Jahr 2024 in den Flugbetrieb zurückkehren.» Sprich: Vier der Doppelstöcker kehren 2023 zurück und zwei 2024.

Zwei weitere A380 könnten danach noch folgen. Dafür gibt es gute Argumente. 2020 erklärte Lufthansas ehemaliger Flottenchef Nico Buchholz im Gespräch mit aeroTELEGRAPH, dass es wirtschaftlich nicht sinnvoll sei, eine zu kleine Teilflotte zu behalten - aufgrund der Kosten, die an jeder Teilflotte hängen.

Teilflotte darf nicht zu klein sein

«Insgesamt liegen wir bei einer Airline wie Lufthansa und Langstreckenjets bei einer wirtschaftlichen Mindestflottengröße von zehn Flugzeugen», so Buchholz damals. «Man braucht einen Chefpiloten, Ersatzteile und viele andere Dinge, die als Infrastrukturkosten für jeden Flugzeugtyp anfallen.»

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Wieder eingeplant.

Lufthansa behält den Airbus A380 wohl noch viele Jahre

Lufthansas Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMM: Der zweite Rückkehrer.

Lufthansa holt zweiten Airbus A380 zurück nach Frankfurt

Airbus A380 von Lufthansa und Ex-Manager Nico Buchholz.

«Lohnt sich nicht, eine A380-Mini-Teilflotte zu behalten»

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack