Fokker 100 von Montenegro Airlines: Ende 2020 fliegt sie zum letzten Mal.
Montenegro Airlines
4O-AOK
Letzte Fokker 100 von Montenegro Airlines wird zum Café
2020 wurde Montenegro Airlines liquidiert. Nun hat die letzte Fokker 100 der Fluggesellschaft einen neuen Eigentümer gefunden, der ganz besondere Pläne für das Flugzeug hat.
Top-Jobs
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)
TR/NTR Captain on A220-300
Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)
Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)
Pünktlich zu Weihnachten 2020 verweigerte der frisch gewählte Präsident Montenegros, Zdravko Krivokapić, der staatlichen Fluggesellschaft Montenegro Airlines weitere Kapitalspritzen. Nach rund 26 Jahren bedeutete dies das Ende für die Airline des Balkanstaates.
Zum Zeitpunkt der Liquidation bestand die Flotte aus drei Embraer E195 und einer Fokker 100. Allerdings hatte die Airline bereits 2019 vier weitere Fokker 100 stillgelegt. Die Flugzeuge wurden am Flughafen Podgorica eingelagert und später verkauft. Lediglich die 4O-AOK blieb übrig.
Vom Café bis zum Hotel
Nun hat das fast 36 Jahre alte Flugzeug eine neue Heimat gefunden. Ein US-Geschäftsmann montenegrinischer Abstammung hat das Flugzeug – ohne Triebwerke und für den Flug notwendige Komponenten – für 57.000 Euro gekauft, wie das Portal Exyuaviation berichtet. Der neue Eigentümer plant, Teile des Flugzeugs für die Eröffnung eines Cafés zu nutzen.
Wo die Fokker als Café eröffnet wird, ist bisher nicht bekannt. Die Bandbreite der Nutzung ausrangierter Flugzeuge ist jedoch groß: Einige werden zu Hotels umgebaut, andere dienen als Restaurants oder werden Teil von Shopping-Malls.
Video
Kurz nach dem Start verunglückte ein Flugzeug der Regionalairline Lanhsa in Honduras. Mindestens zwölf Menschen kamen beim Absturz der BAE Jetstream 32 vor der Karibikinsel Roatán ums Leben.
Der Airport der australischen Metropole modernisiert ab Mai eines der beiden Inlandsterminals. Künftig sollen Reisende bei Inlandsflügen am Flughafen von Sydney nur noch fünfzehn Minuten vom Bordstein bis zum Gate benötigen.
In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.