Boeing 757 von Royal Flight: Die Fluglinie gab Jets zurück.

Boeing 757 von Royal Flight: Die Fluglinie gab Jets zurück.

aeroTELEGRAPH

Nordwind, Royal Flight und Co

Fünf russische Airlines geben freiwillig Jets zurück

Russland versucht alles, damit seine Fluglinien ihre geleasten Flieger behalten können. Einige russische Airlines haben das nicht befolgt.

Top-Jobs

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Mitarbeiter:in für den Bereich Prüfungswesen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Schon mehr als 360 Flugzeuge hat Russland von ausländischen ins eigene Luftfahrzeugregister übertragen. So behalten sie formal ihre Flugtauglichkeit. Die Flieger gehören nicht den russischen Fluggesellschaften, sondern Leasingfirmen aus dem Westen. Und die wollen die Flugzeuge zurück. Denn Sanktionen verbieten ihnen Geschäfte mit Russland.

Die Luftfahrtbehörde Rosaviatsiya hat aus diesem Grund den Fluggesellschaften Flüge in die meisten westlichen Länder untersagt. Denn: Landet einer der Flieger, die westlichen Leasingfirmen gehören, in einem Staat, der die Sanktionen trägt, könnte der Jet beschlagnahmt werden. Wie sich nun herausstellt, haben sich aber nicht alle russischen Fluggesellschaften an die Anweisungen gehalten.

31 Flugzeuge außerhalb Russlands

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf ein internes Dokument von Rosaviatsiya, dass die Behörde darüber informiert wurde, dass eine Reihe russischer Charterfluggesellschaften ihre Flugzeuge außerhalb Landes gebracht haben.

Der Grund sei, dass die Airlines beabsichtigen, sie an die westlichen Leasingfirmen zurückzugeben. Insgesamt 31 Flugzeuge von Azur Air, Nordwind, Royal Flight, Ifly und Pegas Fly seien entgegen der Anweisung der Luftfahrtbehörde nach dem 27. Februar nicht mehr nach Russland zurückgekehrt und befinden sich in der Türkei, in Europa, in den Vereinigten Staaten und im Nahen Osten, heißt es.

Airlines äußern sich nicht

Das Schicksal der Flugzeuge ist nicht bekannt. Nur Nordwind antwortete auf eine entsprechende Anfrage von Reuters. Man wisse nicht, was mit den Flugzeugen geschehen sei. 78 Flugzeuge haben russische Fluglinien bislang wegen der Sanktionen verloren, weil sie im Ausland beschlagnahmt wurden.

Die große Mehrheit befindet sich weiterhin im Land. Und die Regierung will dafür sorgen, dass das so bleibt. Eine freiwillige Rückgabe wird den fünf Fluggesellschaften helfen, nach Ende des Krieges und der Sanktionen wieder mit westlichen Leasingfirmen ins Geschäft zu kommen.

Mehr zum Thema

Die UR-PSF im März 2024, in der Zeit bei Windrose Airlines - das Ukraine-International-Logo war damals schon entfernt, der Fly-One-Schriftzug noch nicht aufgebracht: Heute trägt die Boeing 737-800 das Design von Georgian Airways und die Kennung 4L-GTO.

Ex-Ukraine-International-Jet regelmäßig in Moskau zu Gast

Aviakor-Werk in Samara: Besichtigung des ersten Ladoga-Rumpfes.

Russland stellt ersten Rumpf für neue Turboprop Ladoga fertig

Die TVS-2MS war eine Vorläuferin in der Entwicklung, aus der schließlich die TVS-2DTS entstand. Sie wird bis ...

Russland denkt über Antonov An-2 Neo nach

Flughafen Moskau-Vnukovo (Archivbild): Strengere Sanktionen.

Ausländische Airlines im russischen Inlandsverkehr erhalten EU-Verbot

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack