Die damalige französische Gesundheitsminister Agnès Buzyn im Januar vor einem der Airbus A340: brachte Franzosen aus Wuhan zurück.

Die damalige französische Gesundheitsminister Agnès Buzyn im Januar vor einem der Airbus A340: brachte Franzosen aus Wuhan zurück.

Olivier Fabre/Armee de l'air

Ex-Flugzeuge von Austrian Airlines

Frankreich versteigert zwei Airbus A340

Gebote werden bis zwei Tage vor Heiligabend akzeptiert: Frankreichs Luftwaffe trennt sich über eine Auktion von zwei Airbus A340. Der Startpreis ist ziemlich bescheiden.

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Im Mai 2006 übernahm die französische Luftwaffe zwei Airbus A340-200 von Austrian Airlines. Die Maschinen wechselten ihren Kennzeichen von OE-LAG auf F-RAJA und von OE-LAH auf F-RAJB. Sie kamen bei der Einheit 3/60 Estérel zum Einsatz, vergleichbar mit der deutschen Flugbereitschaft. Ende Januar 2020 brachte eine der beiden Flugzeuge Franzosen aus dem damaligen Coronavirus-Krisengebiet Wuhan zurück in die Heimat.

Allerdings sind die beiden Vierstrahler mittlerweile fast 26 Jahre alt und Frankreich setzt nun auf neuere Airbus A330-200. Einer der Flieger, der zuvor für Avianca flog, wurde schon im Oktober mit neuer Bemalung gesichtet. Ende November stellte die Armee de l'air den Jet offiziell vor. Zwei weitere A330 werden folgen, ein gebrauchter im Dezember, ein neuer später.

Werden durch Airbus A330 ersetzt

Frankreichs Verteidigungsministerium erklärte, dass die A340 durch die A330 ersetzt und Ende des Jahres ausgeflottet werden. Nun sind die beiden Vierstrahler mit rund 70.000 Flugtsunden auf der Auktionsseite der Regierung zum Verkauf ausgeschrieben worden.  Der Startpreis für jeden der Airbus A340 liegt demnach bei 80.000 Euro.

Die Auktion läuft bis zum 22. Dezember um 14 Uhr. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk braucht, kann noch zuschlagen. Die Flieger müssen allerdings selber in Paris abgeholt werden. Zudem gibt es eine Bedingung: Nur Firmen und Personen aus der Branchen dürfen mitbieten.

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