Nach Triebwerksexplosion

FAA und Easa fordern Inspektionen von Boeing 737

Die Behörden reagieren auf den tödlichen Zwischenfall bei Southwest Airlines: Hunderte Triebwerke müssen nun zusätzlichen Inspektionen unterzogen werden.

Top-Jobs

ticker-verkehrshaus

TEST - Mitarbeiter (m/w/d) Customer Care & Rezeption

Vollzeit
Verkehrshaus Luzern
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Luzern
Schweiz
Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Flugdienstberater / Flight Dispatcher (m/w/x)

Top jobs
Luftfahrt
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich
TR/NTR Captain on A220-300

TR/NTR Captain on A220-300

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Inspektor:in für Flugschulen (m/w/d)

Top jobs
Feste Anstellung
Vollzeit
Österreich

Bei der Notlandung einer Southwest-Maschine in Philadelphia nach einer Triebwerksexplosion ist eine Person gestorben. Jetzt fordern die US-Behörde FAA und das europäische Pendant Easa Ultraschall-Inspektionen bei  Triebwerken des fehlbaren Typs. Damit reagieren sie auf den Vorfall auf Southwest-Flug WN1380 vom vergangenen Dienstag.

Überprüft werden sollen Triebwerke, welche eine bestimmte Anzahl von Starts und Landungen auf dem Buckel haben. Weltweit sind nach Aussage des Herstellers CFM rund 6700 Boeing 737 mit den Triebwerken des Typs  CM56-7B im Einsatz. Zusätzliche Inspektionen sind laut FAA bei rund 700 Triebwerken nötig. Die Rotorblätter der betroffenen Triebwerke müssen nun in den nächsten 20 Tagen einem Ultraschalltest unterzogen werden.

Nicht mit den Augen sichtbar

Wie der Chef der US-Transportsicherheitsbehörde NTSB sagte, deuteten erste Erkenntnisse darauf hin, dass ein Ermüdungsbruch an einem der Rotorblätter am Ursprung der Triebwerksexplosion gestanden hat. Die betroffene Stelle sei bei der optischen Inspektion von außen nicht sichtbar. Rotorblätter, welche die Anforderungen der Ultraschallinspektion nicht erfüllen, müssen laut der FAA sofort ausgetauscht werden.

Mehr zum Thema

Dreamliner bei Boeing: Viel Zeit für Nacharbeiten nötig.

Wie teuer eine Boeing 787 durch Trumps Strafzölle werden könnte

Dreamliner von Lufthansa: Die Flieger kommen teilweise zu Austrian Airlines.

Gibt es bald zwei Lothansa-Dreamliner?

Airbus A321 Neo von ANA: Es kommt Nachschub.

All Nippon Airways bestellt bei Airbus, Boeing und Embraer

Airbus A320 von Aeroflot über dem Taj Mahal: Indien hat sich zum Umschlagplatz für westliche Ersatzteile entwickelt.

Über diesen Umschlagspunkt beziehen Aeroflot und Co. Teile von Airbus- und Boeing

Video

In Pakistan landete ein Airbus A320 von Pakistan International Airlines mit einem Rad zu wenig. Wo es geblieben war, wurde erst nach zwei Tagen klar.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Mit freiem Oberkörper hat ein junger Mann am irischen Airport einen Schalter an einem Gate verwüstet. Dass er dabei gefilmt wurde, schien ihn nicht zu stören - im Gegenteil.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Boeing 737 landete sicher, doch dann ging etwas schief. Ein Triebwerk des Jets von American Airlines fing in Denver Feuer - und nicht alle Fluggäste flohen über die Notrutschen.
Timo Nowack
Timo Nowack