Airbus A380 von Emirates: Die Golfairline will nicht noch mehr Superjumbos.

Airbus A380 von Emirates: Die Golfairline will nicht noch mehr Superjumbos.

Verhandlungen

Emirates will letzte fünf Airbus A380 nicht mehr

Die Golfairline würde eigentlich noch acht Superjumbos erhalten. Doch offenbar will Emirates nur noch drei Airbus A380 übernehmen.

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Acht Airbus A380 würde Emirates eigentlich noch erhalten. So war es ausgemacht, nachdem die Golfairline 39 Exemplare abbestellt und dem Flugzeugprogramm im Februar 2019 so den Todesstoß versetzt hatte. Doch die Corona-Krise hat die Manager in Dubai offenbar nochmals umdenken lassen.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt, will Emirates bis kommenden März nur noch drei Airbus A380 übernehmen. Die fünf restlichen Superjumbos wolle die Fluggesellschaft nicht mehr. Der Hersteller ziert sich laut dem Bericht jedoch. Denn die Flieger werden bereits gebaut. Im Februar wurden die letzten Teile nach Toulouse geliefert.

Strafzahlungen fällig

Airbus drängt offenbar auf spätere Auslieferungen oder Zahlungen. Ohne Einigung müsste Emirates pro Flugzeug eine Vertragsstrafe von 70 Millionen Dollar bezahlen. Ein Sprecher von Emirates sagt zu aeroTELEGRAPH: «Wir stehen mit Airbus weiterhin im regelmäßigen Austausch über unsere Flottenanforderungen. Wir äußern uns nicht zu kommerziellen Gesprächen.»

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