Embraer ERJ135: Die Brasilainer schauen sich wieder kleinere Flieger an.

Embraer ERJ135: Die Brasilainer schauen sich wieder kleinere Flieger an.

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Embraer liebäugelt mit deutlich kleineren Flugzeugen

Der brasilianische Flugzeugbauer plant ein neues Turbopropflugzeug. Zugleich schaut er sich den Markt für deutlich kleinere Verkehrsflugzeuge an - bis hinunter zu neun Plätzen.

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Das größte Projekt, an dem Embraer derzeit arbeitet, ist der neue Turbopropflieger für 70 bis 90 Reisende. Hier sieht der brasilianische Flugzeugbauer große Chancen, da die Produkte der Konkurrenten De Havilland Canada und ATR schon älter sind. Doch er schaut sich auch das Segment kleinerer Flugzeuge an.

Derzeit ist die E170 mit 70 Sitzen das kleinste Flugzeug von Embraer. Bei den neuen E2-Jets ist es die noch nicht offiziell lancierte E175-E2 mit 80 Plätzen. Doch in São José dos Campos glaubt man, dass effizientere, modernere Turboprops auch neue Routen ermöglichen, wie Embraer-Manager Rodrigo Silva e Souza dem Nachrichtenportal UOL erklärte.

Keine größeren Jets

Deshalb schaut man sich gemäß Silva e Souza auch kleinere Verkehrsflugzeuge an, bis hin zur Größe der Cessna Caravan mit ihren neun Sitzplätzen. Mit den früher gebauten EMB-110, EMB-120 und EMB-121 kennen sich die Brasilianer in diesem Markt bereits aus.

Dem Bau von Flugzeugen mit mehr als 150 Sitzplätzen hat Embraer hingegen bereits vor zehn Jahren eine Absage erteilt.

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