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Die vier A330 aus der Vogelperspektive: Die Maschinen werden auf dem Wartungsvorfeld zerlegt.

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D-AXGA, D-AXGC, D-AXGD und D-AXGG

Die Abwrack-A330 verlassen München in Einzelteilen

Die vier in München gestrandeten A330 in Eurowings-Lackierung werden verschrottet. Eine externe Firma soll die Maschinen zerlegen.

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Es waren die ersten Langstreckenjets für Eurowings, betrieben von der damaligen Sunexpress Deutschland: vier Airbus A330-200 mit den Kennungen D-AXGA, D-AXGC, D-AXGD und D-AXGG. Die Jets stehen seit 2020 am Flughafen München.

Kürzlich teilte Lufthansa gegenüber aeroTELEGRAPH mit, dass die Maschinen «bereits Anfang des Jahres verkauft» wurden. Die Flugzeuge sind «seither nicht mehr Teil der Lufthansa-Group-Flotte». Wer die vier Maschinen gekauft hat, verrät die Sprecherin nicht.

Zerlegt und recycelt

Nun ist aber klar, was mit den A330 passieren wird. Ein Sprecher des Flughafens München teilte auf Anfrage mit, dass diese Flugzeuge den Airport nicht mehr als Ganzes verlassen werden. Intern werden die Flugzeuge auch auch als Abwrackflieger bezeichnet, wie aeroTELEGRAPH aus dem Umfeld des Münchner Flughafens erfuhr.

Denn die rund 20 Jahre alten Maschinen werden vor Ort von einer Fachfirma zerlegt. «Alle noch wiederverwendbaren Bauteile werden nach einer Komplettüberholung einem weiteren Lebenszyklus zugeführt», so der Sprecher weiter. Im Anschluss werde auch der Rest auseinandergebaut, abtransportiert und recycelt.

Ausschlachtung auf dem Wartungsvorfeld

Wie aeroTELEGRAPH erfahren hat, soll es sich um eine externe Firma handeln, die mit der Ausschlachtung der Flugzeuge beauftragt wurde. Aktuell würden bereits zwei Maschinen neben der Triebwerksprobelaufhalle auf dem Wartungsvorfeld zerlegt, so der Flughafensprecher weiter. Im Anschluss kommen die beiden weiteren Jets dran. Wie lange die Arbeiten dauern sollen, ist nicht bekannt.

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