A320 von Cebu Pacific: Aktuell Flugzeuge von Airbus und ATR in der Flotte.

A320 von Cebu Pacific: Aktuell Flugzeuge von Airbus und ATR in der Flotte.

Airbus/Artem Tchaikovski

Größeres Flugzeug

Cebu-Pacific-Chef ermutigt Embraer zu A320- und 737-Konkurrent

Die Billigairline von den Philippinen hat kein Interesse an Embraers aktuellen Jets. Der Chef von Cebu Pacific ermutigt die Brasilianer aber, ein größeres Modell zu bauen.

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Wer erleben will, wie viele Sitze in einen Jet von Airbus passen, sollte mit Cebu Pacific fliegen. Die philippinische Billigfluglinie hat in ihren A330-900 Platz für 459 Reisende. Sie betreibt auch A321 Neo mit 236 Sitzen, A321 mit 230, A320 Neo mit 188 und A320 mit 180 Sitzen.

Die Tochter Cebgo betreibt außerdem ATR 72-600 und lastet sie mit 78 Plätzen auch maximal aus. Derweil hat Cebu Pacific aktuell kein Interesse an Regionalflugzeugen, die größer sind als die ATR 72 und kleiner als die Airbus A320, etwa von Embraer.

Mehr Wettbewerb unter Herstellern erwünscht

«Unsere Abläufe sind bereits kompliziert, und das nicht aus freien Stücken», sagt Chef Mike Szucs im Gespräch mit dem Magazin Aviation Week. «Es liegt an der Geografie, Umgebung und Infrastruktur. Ich glaube nicht, dass Regionaljets das Richtige für uns sind.»

Dennoch zeigt sich Szucs interessiert am brasilianischen Flugzeugbauer. Der Cebu-Pacific-Chef erklärt, ein größeres Flugzeug von Embraer wäre attraktiv für die Luftfahrt, die eine größere Flugzeugverfügbarkeit und mehr Wettbewerb zwischen den Herstellern benötige.

«Glaubwürdige Chance» bei potenziellen Käufern

Einem potenziellen Airbus-A320- und Boeing-737-Konkurrenten von Embraer räumt Szucs eine «glaubwürdige Chance» bei potenziellen Käufern ein. Dies aber nur dann, sollte das Flugzeug in den 2030er-Jahren eingeführt werden. Der Airline-Chef macht dem Hersteller damit Mut.

Der brasilianische Flugzeugbauer arbeitet laut eigenen Angaben aktuell nicht an solch einem größeren Kurz- und Mittelstreckenmodell, lässt sich aber stets eine Tür dafür offen. Man führe Studien durch, sagte etwa Embraer-Konzernchef Francisco Gomes Neto im vergangenen Herbst. Konkrete Pläne für solch einen Flieger gebe es allerdings noch nicht.

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