Die Billigairline-Gruppe <a href="https://www.aerotelegraph.com/airbus-holt-sich-neue-mega-order-von-indigo-partners">Indigo Partners hat eine Bestellung von 255 weiteren Flugzeugen der A321-Neo-Familie</a> bekannt gegeben. Die Festbestellung wird auf Wizz Air (Ungarn), Frontier (USA), Volaris (Mexiko) und Jetsmart (Chile, Argentinien) aufgeteilt.

Die Billigairline-Gruppe Indigo Partners hat eine Bestellung von 255 weiteren Flugzeugen der A321-Neo-Familie bekannt gegeben. Die Festbestellung wird auf Wizz Air (Ungarn), Frontier (USA), Volaris (Mexiko) und Jetsmart (Chile, Argentinien) aufgeteilt.

Airbus

255 Flugzeuge

Airbus holt sich neue Mega-Order von Indigo Partners

Indigo Partners erfreut Airbus erneut mit einer großen Bestellung. Alle Airlines der Gruppe bekommen von der Order für 255 weitere Flugzeuge etwas ab, am meisten Wizz Air.

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Schon in den letzten Jahren nutzte Indigo Partners die Messe von Dubai für eindrückliche Bestellungen. 2017 und 2019 kaufte die Holding von Investor Bill Franke, zu der unter anderem Wizz Air, Frontier Airlines, Volaris und Jetsmart gehören, 430 und dann noch einmal 50 Flugzeuge bei Airbus. Nun legt sie nach. Bei der Dubai Airshow unterzeichnete Indigo Partners eine feste Bestellung für 255 weitere Airbus A321 Neo.

Wizz Air erhält aus der neuen Bestellung 102 Flugzeuge - 75 A321 Neo und 27 A321 XLR mit einer größeren Reichweite. Bereits 2019 hatte Indigo für Wizz Air 20 von 55 bestellten A321 XLR vorgesehen. Die ungarische Billigairline zielt damit auf Routen Richtung Osten, nicht auf den Transatlantikmarkt.

Geeignet für das Billigflugmodell

Die amerikanische Ultra-Billigairline Frontier erhält 91 Airbus A321 Neo, die mexikanische Volaris 39. Die chilenisch-argentinische Jetsmart bekommt ebenfalls einen Mix: 23 A321 Neo und zwei A321 XLR.  Zusätzlich zu diesem Auftrag werden 38 bestehende Bestellungen von Airbus A320 Neo für Volaris und Jetsmart in solche für A321 Neo umgewandelt.

Insgesamt 1145 Flugzeuge der A320-Familie hat Indigo Partners bei Airbus bereits bestellt. Bill Franke zeigt sich zufrieden mit der Effizienz. Die Flugzeuge würden sich perfekt für das Billigflugmodell eignen, so der 84-jährige Unternehmer anlässlich der Unterzeichnung.

Investorenlegende

William Augustus «Bill» Franke begann seine Karriere in der Papierindustrie, dann wechselte er in die Bankbranche und in den Einzelhandel. Doch seine Berufung fand er 1993, als er Chef von America West Airlines wurde. Er blieb der Luftfahrtbranche danach treu, zuerst als Präsident von Tiger Airways, dann von Spirit Airlines, als früher Investor bei Ryanair, der Leasinggesellschaft Airplanes Group und als Berater von Mandala Airlines.

Und schließlich als Gründer der Investmentgesellschaft Indigo Partners mit Sitz in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. Franke gilt - vor allem nach dem Ausstieg von Warren Buffett aus allen Airline-Aktien als einer der erfolgreichsten Investoren in der Branche.

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