Swissport-Mitarbeiter mit Gepäck: Corona bringt neue Herausforderungen.

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Hacker greifen Swissport an - Flüge verspätet

Nach einem Hackerangriff auf den Bodendienstleister kam es zu Flugverspätungen. Swissport ist an Flughäfen rund um die Welt aktiv.

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Am Flughafen Zürich kam es am Donnerstagvormittag (3. Februar) zu Verspätungen. Passagiere, die mit einem Flug von Swiss nach Moskau reisten, mussten etwa einige Zeit im Flugzeug verbringen, bevor es starten konnte. Der Pilot gab laut einem Bericht der Zeitung Blick den Grund an: Wegen eines Hackerangriffs auf den weltweit größten Flughafendienstleister Swissport habe man die Ladeliste noch nicht erhalten.

Der Angriff habe am Donnerstagmorgen um 6 Uhr begonnen, heißt es vom Unternehmen. Man habe das Problem direkt identifiziert und es sei gelungen, eine Ausweitung des Angriffs zu verhindern. Weil mehrere Server betroffen waren, seien einige Systeme vorübergehend nicht verfügbar gewesen.

Hunderte Flughäfen betroffen

Am Flughafen Zürich kam es in der Folge zu Verspätungen. 22 Abflüge verzögerten sich zwischen 3 und 20 Minuten, heißt es gegenüber aeroTELEGRAPH. Am Freitag (4. Februar) hat sich die Lage wieder normalisiert und der Betrieb läuft normal.

Allerdings war nicht nur Zürich betroffen, sondern «die meisten Flughäfen, an welchen Swissport Bodendienstleistungen erbringt», so eine Sprecherin. Das sind mehrere hundert Airports. Zahlen dazu, wie viele Verspätungen dies an Flughäfen rund um den Globus zur Folge hatte, liegen noch nicht vor. Swissport ist Weltmarktführer.

Webseite nicht erreichbar

Swissport arbeitet weiter an der Wiederherstellung der Systeme. Die Webseite des Bodendienstleisters etwa ist weiterhin nicht erreichbar.

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