Das Museumsflugzeug zog bei den Airport Days 2007 zahlreiche Besucher an.

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Michael Penner/Hamburg Airport

Zerlegung im Juni

Flughafen Hamburg hat keine Gnade mit seiner Boeing 707

Ein Verein zur Rettung der historischen Boeing 707 konnte sich am Hamburger Flughafen nicht durchsetzen. Der Airport hat die Verschrottung des Ex-Lufthansa-Jets angesetzt.

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Als im Februar bekannt wurde, dass der Flughafen Hamburg seine historische Boeing 707 verschrotten will, regte sich Widerstand. Luftfahrtfans gründeten den Verein zur Rettung der Boeing 707 D-ABOD. Sie entwickelten Konzepte, wie der Ex-Lufthansa-Flieger erhalten werden könnte. Der Airport sah sich die Vorschläge an - und sagt nun nein dazu.

Am Mittwoch (14. April) teilt der Verein mit, der Flughafen habe ihm erklärt, «nach Prüfung Ihrer Konzepte» hätten sich «für uns leider keine weiteren wirtschaftlich und operative tragbaren Alternativen ergeben». Die Zerlegung werde voraussichtlich zwischen dem 8. und 16. Juni durchgeführt. «Damit erfüllen wir noch den vertraglichen Zeitrahmen gegenüber dem Auktionshaus und dem Zerleger», so der Flughafen laut dem Verein.

Verein will nicht aufgeben

Vor dem Ende des Fliegers sollen besonders interessante Stücke wie Teile aus dem Cockpit, Beleuchtungselemente oder Klappen versteigert werden. Der Verein will derweil nicht aufgeben und in den kommenden Wochen weiter für den Erhalt der kompletten Boeing 707 kämpfen. Er wirbt unter anderem dafür, sie auf einer brach liegende Fläche auszustellen, auf der sich zuvor zur Erneuerung des Vorfeldes ein temporäres Zementwerk befand.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Hamburger Boeing 707.

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